Insgesamt, so die Resonanzen der Badegäste, wird Verständnis für den Verzicht auf die Warmbadetage aufgebracht. Jedes Grad in der Wassertemperatur vermindert den Energieverbrauch um bis zu acht Prozent. Auch dies sind in einer Saison bis zu 200.000 kWh, die pro Grad Wasser-und Lufttemperatur eingespart werden können. (Lesen Sie hier: K+S prüft Schacht-Neubau bei Dittlofrod - Kaligrube soll weiteren Zugang erhalten)
Einmütig beschlossen die Mitglieder der Verbandsversammlung, die sich je zur Hälfte aus Mitgliedern der Stadtverordnetenversammlung und des Fuldaer Kreistages zusammensetzen, auch den Haushaltsplan für den Zweckverband, der eine Verbandsumlage von jeweils 236.000 Euro für die Stadt Hünfeld und den Landkreis Fulda vorsieht. Der Zweckverband hat den Betrieb des Bades an die Stadtwerke Hünfeld verpachtet.
Um den drastisch gestiegenen Kosten vor allem auf der Energieseite Rechnung zu tragen, ist eine Erhöhung der Eintrittspreise zum Jahreswechsel geplant. Dagegen erhob sich kein Widerspruch aus der Verbandsversammlung. Die Einzelkarte für Erwachsene soll künftig 4 statt bislang 3,50 Euro kosten, für Kinder und Jugendliche 2,30 statt bislang 2 Euro.
Die Fünferkarte für Erwachsene wird künftig 17,50 statt bislang 15 Euro kosten, für Jugendliche 9,50 Euro statt bisher 8 Euro. Die Zehnerkarte für Erwachsene erhöht sich von 27 auf 32 Euro, für Kinder Jugendliche und Schwerbehinderte von 13 auf 16 Euro. Das Feierabendticket für Erwachsene wird von 2,50 auf 3 Euro angehoben und für Kinder Jugendliche und Schwerbehinderte von 1,10 auf 1,30 Euro.