Von daher habe der Magistrat entschieden, einige Tiefbaumaßnahmen, bei denen keine zeitlichen oder fördertechnischen Zwänge bestünden, zu verschieben, um den Firmen möglichst lange Vorlaufzeiten für die Ausführung zu gewähren.
Verschoben werden soll der Ausbau der Straße Am Kies mit Außengebietswasserkanal in Sargenzell – ebenso der Burgstraße und der Raiffeisenstraße in Mackenzell. Beide Projekte sollen erst 2023 angegangen werden. Dies betrifft auch die Straße Im Waitzfeld in Mackenzell. Für den Radweg Am Königsküppel in Michelsrombach strebt der Magistrat an, die Ausschreibung noch in diesem Jahr durchzuführen. Ebenfalls verschoben werden soll die Erschließung des Neubaugebiets Dachshöhe in Michelsrombach. Für den zweiten Bauabschnitt der Weserstraße in Roßbach sollen die Planungsleistungen noch in diesem Jahr fertiggestellt werden, um das Projekt im kommenden Jahr vorzubereiten. Das betrifft die Straße Am Wellerbach, die im Jahr 2024 umgesetzt werden soll.
Die Hochwasserschutzmaßnahmen in Dammersbach müssen ebenfalls auf 2023 verschoben werden. Hier liegen noch nicht alle erforderlichen Genehmigungen vor.
Die Ausschreibung des Ausbaus der Berliner Straße im Abschnitt zwischen dem Kreisel und dem Roten Rain soll noch in diesem Jahr stattfinden, während die Bautätigkeit dann auf das nächste Jahr verlagert wird. Für die Jahre 2023 und 2024 sind der Straßenbau und die Errichtung eines Dammbauwerks im Bereich der Straße Am Vogelsang in Großenbach vorgesehen. Im kommenden Jahr soll dann außerdem noch der in diesem Jahr bereits finanzierte Gehweg zwischen Wiesenfelder Weg und Kastanienallee im Haselgrund umgesetzt werden. (lor)