Mutmaßlichen Schleuser (21) aufgegriffen - Bundespolizei leitet Strafverfahren ein

Wegen des Verdachts des Einschleusens von Ausländern ermittelt die Bundespolizeiinspektion Kassel seit vergangenen Samstag (6. August).
Wildeck-Höneburg - Bei einer Pkw-Kontrolle auf der Autobahn bei Wildeck-Hönebach im Landkreis Hersfeld-Rotenburg (Hünfelder Land) entdeckten Beamte der Polizeiautobahnstation Bad Hersfeld zwei 21 und 22 Jahre alten Syrer in Begleitung von drei Landsleuten.
Hünfelder Land: Bundespolizei greift mutmaßlichen Schleuser auf - Strafverfahren eingeleitet
Wie die Polizei in einer Pressenotiz mitteilt, wurden die Aufgegriffenen nach ersten polizeilichen Maßnahmen zwecks weiterer Ermittlungen dem Bundespolizeirevier Fulda übergeben. Die drei 23- bis 37-jährigen Mitfahrer waren alle ohne Ausweispapiere unterwegs. Ersten Ermittlungen zufolge startete die Fahrzeugbesatzung in Leipzig mit Fahrziel Saarbrücken.
Der 21-jährige Fahrer des mutmaßlichen Schleuserfahrzeuges und der 22-Jahre alte Beifahrer kamen nach den polizeilichen Maßnahmen wieder frei. (Lesen Sie hier: Unfall mit zwei verletzten Kindern: Rettungswagen und Notarzt im Einsatz)
Gegen den 21-Jährigen hat die Bundespolizeiinspektion Kassel ein Strafverfahren wegen des Verdachts des Einschleusens von Ausländern eingeleitet. Ein mitgeführtes Mobiltelefon des Mannes stellten die Bundespolizisten als Beweismittel sicher.
Die drei offensichtlich geschleusten Mitfahrer haben alle drei einen Asylantrag gestellt.