Rätselhafter Tod auf der A7: Lebloser Mann in stehendem Transporter entdeckt
Die Polizei hat am Samstagnachmittag einen toten Mann in einem stehenden Transporter mit Wohnanhänger auf der A7 bei Kirchheim entdeckt. Die Todesursache ist bislang unklar.
Kirchheim - Ein Zeuge hatte das stehende Fahrzeuggespann am Samstag gegen 16.50 Uhr im Bereich einer Baustelle auf der A7 zwischen dem Hattenbacher Dreieck und dem Kirchheimer Dreieck bemerkt und die Polizei informiert.
Tod auf der A7: Polizei findet leblosen Mann in Transporter
Wie die Beamten am Samstagabend mitteilten, stand der Mercedes-Sprinter mit Wohnanhänger auf dem linken Fahrstreifen, direkt an der Betongleitwand, „sodass es den Anschein erweckte, dass es sich um einen Unfall oder ein Pannenfahrzeug handelte“.
Die kurze Zeit später eintreffende Streife der Polizeiautobahnstation Bad Hersfeld habe den 61-jährigen Fahrer aus Sachsen-Anhalt leblos auf dem Fahrersitz gefunden. Die Beamten holten ihn umgehend aus dem Fahrzeug und versuchten bis zum Eintreffen des Notarztes, den Mann zu reanimieren - leider erfolglos.
„Der Verstorbene wies keinerlei äußerliche Verletzungen auf. Um die Todesursache festzustellen, wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet“, heißt es im Polizeibericht.
Bei der Berührung zwischen der Betonabtrennung und dem Fahrzeuggespann sei ein Sachschaden in Höhe von circa 2000 Euro entstanden.
Zeugen, die das Gespann gesehen haben und sachdienliche Hinweise zu dem Vorfall geben können, werden gebeten, sich unter (06621) 50880 bei der Autobahnstation Bad Hersfeld, bei jeder anderen Polizeidienststelle oder im Internet unter www.polizei.hessen.de zu melden.
Erst kürzlich war auf der A7 bei Kirchheim ein Lkw in eine Baustelle gekracht. (lio)