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Unfall auf A7: Sattelzug liegt quer auf der Autobahn - Vollsperrung aufgehoben

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Gesperrte Straße
Nach einem Lkw-Unfall ist die A7 zwischen Niederaula und Hünfeld/Schlitz wegen Bergungsarbeiten voll gesperrt. (Symbolbild) © David Young/dpa/Symbolbild

Auf der Autobahn 7 ist es am frühen Montagmorgen zu einem Unfall mit einem Lkw gekommen. Die Fahrbahn war wegen der laufenden Aufräumarbeiten am Vormittag voll gesperrt.

Update vom 28. November, 15.01 Uhr: Wie die Polizei in einer Pressenotiz mitteilt, kam nach derzeitigen Erkenntnissen ein 61-jähriger Fahrer aus Bielefeld mit seinem Lkw nach rechts von der Fahrbahn ab und geriet in den Flutgraben.

Bei dem Versuch gegenzulenken, kippte der Sattelauflieger und kam auf allen drei Fahrspuren zum Liegen. Laut Polizei blieb der Fahrer unverletzt und konnte selbstständig aus dem Fahrzeug aussteigen. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 200.000 Euro.

Aufgrund des Unfalls musste die Autobahn in Höhe der Anschlussstelle Niederaula bis in die Mittagsstunden voll gesperrt werden. Die Fahrbahn wurde nach Abschluss der Bergungs- und Reinigungsarbeiten gegen 13.45 Uhr wieder freigegeben.

Lesen Sie hier die Erstmeldung vom 28. November, 11.40 Uhr: Die Autobahn A7 bei Fulda ist am Montag (28. November) gegen 5.20 Uhr wegen eines umgestürzten Lkws gesperrt worden. Der Sattelzug hatte zwischen den Anschlussstellen Niederaula (Landkreis Hersfeld-Rotenburg) und Hünfeld/Schlitz (Landkreis Fulda) eine Mittelleitplanke gestreift.

Hessen: Unfall mit Lkw auf A7 - Autobahn nahe Fulda voll gesperrt

Daraufhin kippte der Lastwagen um, wie eine Polizeisprecherin sagte. Am Vormittag war nach Angaben der Sprecherin ein Abschlepper mit den Bergungsarbeiten beschäftigt.

„Der angestaute Verkehr wurde gegen 8.30 Uhr einspurig an der Unfallstelle vorbeigeführt. Seit 9.10 Uhr ist die Straße wieder voll gesperrt“, berichtet die Polizei in Fulda auf Nachfrage unserer Zeitung.

Seitdem würden die Bergungsarbeiten fortgesetzt. Ob der Lkw-Fahrer verletzt wurde und wie es zu dem Unfall kam, sei noch unklar. (dpa, sob)

Wir aktualisieren diesen Artikel, sobald neue Informationen vorliegen.

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