Tödlicher Unfall auf A 66: Ermittlungen zur Unfallursache laufen - Drohnenaufnahmen am Montag

Aus bislang ungeklärter Ursache kam es am Sonntagmorgen (30. Oktober) gegen 7 Uhr zu einem schweren Unfall auf der A 66. Die Polizei hat nun die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.
Update vom 31. Oktober, 15.04 Uhr: Die Autobahn 66 in Fahrtrichtung Frankfurt war am Montag zwischen 12 Uhr und 12.30 Uhr ab Schlüchtern Nord (Main-Kinzig-Kreis) noch einmal voll gesperrt, wie das Polizeipräsidium Südosthessen auf Anfrage unserer Zeitung berichtet. An der Unfallstelle wurden von den Behörden Drohnenaufnahmen gemacht. Die Bilder sollen der Polizei helfen, die Unfallursache zu ermitteln. Die Fahrbahn ist wieder frei.
+++ Update, 18.59 Uhr: Wie das Polizeipräsidium Südosthessen auf Anfrage unserer Zeitung berichtet, wurde der Sachschaden nun auf über 20.000 Euro geschätzt. Die Ermittlungen der Polizei dauern weiterhin an. Laut Reportern vor Ort mussten einige der Einsatzkräfte nach den Bergungsmaßnahmen seelsorgerisch betreut werden.

+++ Update, 13.16 Uhr: Laut Polizei wurde die Vollsperrung der A 66 in Richtung Frankfurt wieder aufgehoben.
Update vom 30. Oktober, 12.59: Der 31-jährige Fahrer des verunfallten Fahrzeugs ist laut Polizei noch am Unfallort verstorben. Nach ersten Erkenntnisse verlor der Mann aus dem Landkreis Fulda die Kontrolle über sein Fahrzeug, kollidierte mit der Mittelleitplanke und überschlug sich mehrfach.

Wie es zu dem Unfall kommen konnte ist derzeit noch unklar. Gutachter sind laut Polizei vor Ort. Neben den zahlreichen Rettungskräften war auch ein Hubschrauber im Einsatz.
Lesen Sie hier die Erstmeldung von 12.09 Uhr: Wie das Polizeipräsidium Südosthessen auf Nachfrage unserer Zeitung bestätigt, kam es am Sonntagmorgen (30. Oktober) zu einem schweren Unfall auf der A 66 in Höhe Schlüchtern in Fahrtrichtung Frankfurt.
Main-Kinzig-Kreis: Schwerer Unfall auf A66 - Fahrer schwer verletzt

Aus bislang ungeklärter Ursache hat ein Autofahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und hat sich ersten Erkenntnissen zu Folge mehrfach überschlagen. Schließlich kam das Auto auf dem Seitenstreifen zum Stehen. (Lesen Sie hier: Brand in Dachgeschosswohnung: Rauchmelder „rettete Leben“)
Der Fahrer wurde eingeklemmt und schwer verletzt. Der Sachschaden beträgt nach ersten Schätzungen rund 15.000 Euro. Die Fahrbahn ist aktuell - Stand 12.08 Uhr - noch voll gesperrt.
Sobald weitere Informationen vorliegen wird diese Meldung ergänzt.