Anerkennung für 179 Berufsjahre: Landrat Thorsten Stolz bedankt sich bei Kollegen

Main-Kinzig-Kreis - „Dank und Anerkennung für 179 Berufsjahre, davon alleine 94 Jahre im Dienste des Main-Kinzig-Kreises“, hat Landrat Thorsten Stolz im Rahmen einer Feierstunde an vier Kolleginnen und Kollegen aus der Kreisverwaltung gerichtet. Für drei von ihnen war es die Verabschiedung in den Ruhestand, eine Mitarbeiterin feierte ihr Dienstjubiläum.
Sie lesen eine Pressemitteilung des Main-Kinzig-Kreises im Wortlaut:
„Ich vermute, dass es für jene, die heute in den Ruhestand gehen, ein zwiespältiges Gefühl ist. Einerseits sind sie voller Vorfreude auf mehr Zeit mit ihren Familien und für ihre Hobbies. Andererseits schwingt auch ein wenig Wehmut mit“, sagte Thorsten Stolz und erntete einige Zustimmung von Ursula Born, Manfred Geis und Marion Kirsch.
Der Landrat dankte ihnen ebenso wie Andrea Grauel, die ihr 25-jähriges Dienstjubiläum feierte. „Ich hoffe, dass wir im Kreis auf Ihre Dienste noch viele gute Jahre zählen dürfen“, schloss Thorsten Stolz an.
Neben dem Verwaltungschef übermittelten Heinz Neuendorf für den Personalrat, Raphael Trageser für das Amt für Personal, Planung und Organisation und Nicole Dein für das Büro für Frauenfragen und Chancengleichheit Glückwünsche.
Ursula Born verabschiedete sich aus dem Amt für Sicherheit, Ordnung, Migration und Integration nach fast 50 Jahren Berufsleben. Die gelernte Bürokauffrau und Kaufmannsgehilfin trat im Juni 1992 in die Sozialverwaltung des Kreises ein, zunächst in ihrem Geburtsort Hanau, ab 2004 arbeitete die heute in Hainburg wohnende Ursula Born in Gelnhausen.
Mit Marion Kirsch geht ein „Eigengewächs des Main-Kinzig-Kreises“ in den Ruhestand, wie es Landrat Thorsten Stolz formulierte. Die Verwaltungsangestellte lernte ihren Beruf ab 1976 beim Main-Kinzig-Kreis, in den folgenden gut vier Jahrzehnten durchlief die Gelnhäuserin verschiedene Bereiche der Verwaltung. Seit 2001 arbeitete sie in der Sozialverwaltung, seit mehr als acht Jahren beim Kommunalen Center für Arbeit.
Neben den beiden Frauen verabschiedete Landrat Thorsten Stolz auch Manfred Geis, den er das „Gesicht für die Förderung des ländlichen Raums“ bezeichnete. Stolz wünschte Ursula Born, Manfred Geis und Marion Kirsch als künftige „Unruheständler“ ebenso wie der Jubilarin Andrea Grauel für die nächsten Jahre alles Gute und Gesundheit.