Corona im Main-Kinzig-Kreis: 7-Tages-Inzidenz sinkt leicht auf 137,2

Die Zahl der Corona-Neuinfektionen im Main-Kinzig-Kreis ist gestiegen. In den Krankenhäusern ist die Lage weiter angespannt. Gleichzeitig hält die Kreisspitze die Entscheidung des Landes zu den Impfzentren für falsch. Nach einem Corona-Ausbruch in einem Seniorenheim in Sterbfritz berichtet der APZ-Geschäftsführer von der aktuellen Lage.
- Corona im Main-Kinzig-Kreis: Die Kreisspitze hält die Entscheidung des Landes Hessen in Bezug auf die Impfzentren für falsch
- APZ-Geschäftsführer verrät, wie die Lage in einem Seniorenheim in Sterbfritz nach einem Corona-Ausbruch ist
- Den neuen News-Ticker zur Corona-Situation im Main-Kinzig-Kreis finden Sie hier. Alles Wichtige zu Corona in Hessen finden Sie in unserem Hessen-Ticker.
Update vom 12. Januar, 10.52 Uhr: Aktuell weist die Statistik für den Main-Kinzig-Kreis eine Sieben-Tage-Inzidenz von 137,2 aus. Die Auslastung der Intensivbetten liegt bei 85 Prozent.
Update vom 11. Januar, 11.38 Uhr: Laut Robert Koch-Institut gab es im Main-Kinzig-Kreis in den vergangenen sieben Tagen 643 neue Corona-Fälle. Die Sieben-Tages-Inzidenz beträgt damit 152,9 (Stand: 11. Januar, 0 Uhr). Insgesamt beläuft sich in dem 420.552 Einwohner starken Bundesland die Zahl der Corona-Fälle auf 11.911. Im Zusammenhang mit Sars-CoV-2 starben bislang 272 Personen.
Corona im Main-Kinzig-Kreis: Sieben-Tages-Inzidenz steigt wieder auf über 150
Update vom 10. Januar, 9.34 Uhr: Im Seniorenheim „Lebensbaum Sinntal“ in Sterbfritz hatte es vor kurzer Zeit einen Corona-Ausbruch gegeben, wodurch Personalmangel herrschte. Im Gespräch mit unserer Zeitung hat Dieter Bien, Geschäftsführer der Alten- und Pflegezentren (APZ) des Main-Kinzig-Kreis, Einblicke in die aktuelle Lage im Seniorenheim gegeben und erzählt was ein Facebook-Aufruf von Sinntals Rathauschef Carsten Ullrich (SPD) bewirkt hat.
Update vom 9. Januar, 11.04 Uhr: Die hauptamtliche Kreisspitze des Main-Kinzig-Kreises hält die Entscheidung des Landes Hessen, nur sechs regionale Corona-Impfzentren zu öffnen, für den falschen Weg. „Wir sind startklar und können auch mit kleineren Impfmengen in unseren Impfzentren in Hanau und Gelnhausen damit beginnen, die noch mobilen über 80-Jährigen im Sinne kurzer Wege zu impfen“.
Mit diesen Worten reagiert die Kreisspitze um Landrat Thorsten Stolz, Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler (beide SPD), und Kreisbeigeordneter Winfried Ottmann (CDU), auf die Entscheidung der Landesregierung. Gemeinsam mit den anderen 20 hessischen Landkreisen habe der Main-Kinzig-Kreis vorgeschlagen, alle Corona-Impfzentren zeitgleich an den Start zu bringen.
„Wir sind uns bewusst, dass geringere Mengen als notwendig an Impfstoff zur Verfügung stehen. Aber das ist kein Problem, sondern ermöglicht es uns, vor Ort den Betrieb in unseren Impfzentren Schritt für Schritt hochzufahren und vor allem für die Bürgerinnen und Bürger die Wege zur Impfung sehr deutlich zu verkürzen. Wir hätten uns gewünscht, dass das Land diesem konstruktiven Vorschlag der kommunalen Basis folgt“, so Thorsten Stolz, Susanne Simmler und Winfried Ottmann.
Im Main-Kinzig-Kreis seien die ersten Chargen des Corona-Impfstoffs durch mobile Impfteams in den vergangenen Tagen bereits verimpft worden und nun werde auf die nächste Lieferung durch das Land Hessen gewartet. Wenn es nach dem Willen der Kreisspitze und der regional Verantwortlichen im Main-Kinzig-Kreis gehe, sollen „schnellstmöglich auch die Impfzentren in Hanau und Gelnhausen öffnen, um den Impfinteressierten kurze Wege zu ermöglichen“. Denn die nächsten Lieferungen an Corona-Impfdosen fallen wohl etwas größer aus.
„In unserem Landkreis sind bis in diese Woche hinein exakt 2863 Menschen mit Impfdosen versorgt worden, zunächst in Alten- und Pflegeheimen sowie in Krankenhäusern. Aber natürlich fallen weitaus mehr Menschen unter die höchste Prioritätsstufe, die jetzt schon einen Anspruch auf eine Impfung haben und ihn zurecht anmelden“, teilt der Kreisausschuss mit. Deshalb brauche es mehr Impfstationen in der Fläche, und zwar früher als geplant, wenn nun doch zumindest etwas größere Mengen an Impfstoff verfügbar sein werden“, sagt Simmler.
Update vom 8. Januar, 16.03 Uhr: Das Gesundheitsamt des Main-Kinzig-Kreises hat am Freitag 94 Neuinfektionen mit dem Coronavirus sowie sieben weitere Todesfälle gemeldet. Die Sieben-Tages-Inzidenz des Main-Kinzig-Kreises sinkt nach Angeben des Landkreises leicht auf 149.
Die Zahl der Menschen, die sich im Main-Kinzig-Kreis seit Beginn der Pandemie nachweislich mit dem Coronavirus infiziert haben, liegt bei bei 11.791. Als aktuell infektiös werden 1323 Personen eingestuft. Eine akute Virusinfektion überstanden haben mittlerweile 10.207 Menschen. Im Zusammenhang mit Covid-19 sind 261 Menschen gestorben, die ihren Wohnort im Kreisgebiet hatten.
Die Situation in den Krankenhäusern in Hanau, Gelnhausen und Schlüchtern bleibt insgesamt angespannt. Insgesamt werden dort im Zusammenhang mit Covid-19 155 Patientinnen und Patienten medizinisch betreut, darunter sind 135 Personen aus dem Main-Kinzig-Kreis. Auf intensivmedizinische Betreuung sind 29 Menschen angewiesen, 19 Patientinnen und Patienten benötigen ein Beatmungsgerät.
Corona im Main-Kinzig-Kreis: Sieben-Tage-Inzidenz geht zurück
+++16.33 Uhr: Das Gesundheitsamt des Main-Kinzig-Kreises meldet 175 Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Damit liegt die Gesamtzahl der Menschen, die sich seit Beginn der Pandemie mit dem Virus infiziert haben, bei 11.699. Zudem sind drei Menschen im Zusammenhang mit einer Corona-Erkrankung gestorben - insgesamt sind es 254. Die Sieben-Tages-Inzidenz liegt nach Angaben des Main-Kinzig-Kreises bei 154. Die Angaben des Gesundheitsamts zu den Neuinfektionen und der Inzidenz weichen von den Angaben des Robert Koch-Instituts ab.
Update vom 7. Januar, 9.08 Uhr: Das Robert Koch-Institut meldet für den Main-Kinzig-Kreis 146 Neuinfektionen. Damit weist der Kreis laut RKI insgesamt 11.672 Fälle seit Beginn der Corona-Pandemie aus.
Drei Menschen sind im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben, insgesamt sind das seit Beginn der Corona-Pandemie 254 Todesfälle. Die 7-Tage-Inzidenz liegt nach Angaben des Robert Koch-Instituts bei 146,2.
Das RKI warnt aber: Während der Feiertage zum Jahreswechsel besuchen weniger Menschen den Arzt. Dadurch gebe es weniger Proben und Laboruntersuchungen. Zum anderen könne es sein, dass nicht alle Gesundheitsämter und zuständigen Landesbehörden an allen Tagen an das RKI übermitteln.
Corona im Main-Kinzig-Kreis: RKI meldet 146 Neuinfektionen - Inzidenz sinkt
+++ 18.36 Uhr: Das Gesundheitsamt des Main-Kinzig-Kreises hat am Mittwoch 130 bestätigte Neuinfektionen und 13 weitere Todesfälle gemeldet. Die Inzidenz sinkt nun auf 163. Zudem wurden drei Coronavirus-Fälle nachträglich in die Statistik aufgenommen. Die Gesamtzahl der Menschen, die sich seit Beginn der Pandemie mit dem Virus infiziert haben liegt nun bei 11.526. Als infektiös eingestuft werden 1372 Menschen, als genesen 9903. An oder mit Corona sind 251 Menschen gestorben.
Sie Situation in den Krankenhäusern hat sich kaum entspannt. Dort werden 131 Patienten medizinisch versorgt. Intensivmedizinische Betreuung benötigen 30 Menschen, 15 sind auf ein Beatmungsgerät angewiesen.
Wichtige Nachricht für die Menschen in der Region: Der Main-Kinzig-Kreis hebt ab Donnerstag, 7. Januar, um 21 Uhr die nächtliche Ausgangssperre auf - ausgenommen ist allerdings die Stadt Hanau. Dort liegt die Sieben-Tages-Inzidenz bei 214. Viele Neuinfektionen in Hanau alleine im neuen Jahr seien derzeit nicht klar zuzuordnen. Zudem sei eine Reihe von Ausbrüchen in stationären Einrichtungen zu verzeichnen.
„Dass auch wir nun die derzeitige Ausgangssperre als Landkreis aufheben, ist aus unserer Sicht kein Zeichen der Entspannung, aber wir folgen damit dem Eskalationskonzept der Landesregierung. Aber, und das ist enorm wichtig: Das ist kein Grund für Fehlinterpretationen. Wir sind in einer weiterhin angespannten Situation“, erklären Landrat Thorsten Stolz, Gesundheitsdezernentin Susanne Simmler und Kreisbeigeordneter Winfried Ottmann.
Die Stadt Hanau mit ihren rund 100.000 Einwohnern weist einen Sieben-Tages-Inzidenzwert von aktuell 214 aus, für das restliche Kreisgebiet ohne Hanau liegt der Wert bei 148 (insgesamt bei 163). Viele Neuinfektionen in Hanau alleine im neuen Jahr seien derzeit nicht klar zuzuordnen, so der Landkreis. Das Infektionsgeschehen ist aus Sicht des Gesundheitsamts weiterhin diffus, zudem sind eine Reihe von Ausbrüchen in stationären Einrichtungen zu verzeichnen.
Main-Kinzig-Kreis: Ausgangssperre wird ab Donnerstag, 7. Januar, aufgehoben
Update vom 6. Januar, 9.18 Uhr: Das Gesundheitsamt des Main-Kinzig-Kreises hat am Dienstag 126 Corona-Neuinfektionen und fünf weitere Todesfälle gemeldet. Die Inzidenz steigt, auch wenn dies keinen verlässlichen Wert darstelle, von 159 am Vortag auf jetzt 175. Die Corona-Todesopfer wohnten in Freigericht (2), Birstein, Hanau und Nidderau. Die Gesamtzahl der Menschen, die sich seit Beginn der Pandemie infiziert haben, liegt nun bei 11.393. Als infektiös eingestuft werden aktuell 1449 Menschen, als genesen 9706. An oder mit Corona gestorben sind 238 Menschen.
Die Lage in den Krankenhäusern in Hanau, Gelnhausen und Schlüchtern ist nach wie vor angespannt: 170 Covid-19-Patienten werden medizinisch versorgt, darunter 149, die im Main-Kinzig-Kreis leben. Intensivmedizinische Betreuung benötigen 33 Patienten, 19 sind auf ein Beatmungsgerät angewiesen.
Update vom 4. Januar, 18.50 Uhr: Für das Wochenende hat das Gesundheitsamt des Main-Kinzig-Kreises 29 laborbestätigte Neuinfektionen mit dem Corona-Virus gemeldet. Der Inzidenzwert ist leicht auf nunmehr 159 gesunken. Das Gesundheitsamt weist jedoch nach wie vor darauf hin, dass diese Zahlen derzeit wegen der Feiertage und der Schließung von Arztpraxen und der geringeren Kapazitäten von Testlaboren noch nicht als verlässlich anzusehen sind.
Der Main-Kinzig-Kreis folgt daher auch der Empfehlung des Landes Hessen, über die einschränkenden Maßnahmen aus der Allgemeinverfügung erst im Laufe der kommenden Tage zu entscheiden, wenn die feiertagsbedingten Einflüsse auf die Statistik relativiert sind.
In den Krankenhäusern in Hanau, Gelnhausen und Schlüchtern werden 171 Covid-19-Patienten medizinisch versorgt, darunter sind 149, die im Main-Kinzig-Kreis wohnen. Auf der Intensivstation werden 32 Corona-Patienten versorgt, 15 sind auf ein Beatmungsgerät angewiesen. Damit bleibt die Lage in den Kliniken weiterhin angespannt.
Update vom 3. Januar, 7.24 Uhr: Das Robert Koch-Institut (RKI) hat für Sonntag (Stand: 0.00 Uhr) 32 neue Corona-Fälle im Main-Kinzig-Kreis gemeldet. Seit Beginn der Coronavirus-Pandemie haben sich 11.278 Menschen mit dem Virus infiziert.
Die 7-Tage-Inzidenz im Main-Kinzig-Kreis sinkt damit weiter - auf 159,1. Weiterhin bleibt dieser Wert trügerisch, da an den Feiertagen weniger Corona-Tests gemacht wurden.
Corona im Main-Kinzig-Kreis: Inzidenz-Wert trügerisch niedrig
Update vom 2. Januar, 11.38 Uhr: Mit 92 neuen Corona-Fällen ist die 7-Tage-Inzidenz im Main-Kinzig-Kreis am Samstag (Stand: 0.00 Uhr) auf 162,9 gesunken. Dieser Wert ist allerdings trügerisch, da zwischen den Jahren weniger getestet wurde als sonst. Seit Beginn der Pandemie sind im Zusammenhang mit dem Coronavirus 233 Menschen gestorben.
Update vom 1. Januar 2021, 9.53 Uhr: Das Polizeipräsidium Südosthessen vermeldet, dass die Silvesternacht „ruhig und ohne größere Vorkommnisse“ verlief. „So lag der Fokus der polizeilichen Arbeit in der Überprüfung der bestehenden Corona-Regeln“, melden die Beamten in einer Pressemitteilung.
Corona im Main-Kinzig-Kreis: Polizei spricht von ruhiger Silvesternacht - Dennoch einige Anzeigen
Die in der Silvesternacht eingesetzten Beamten konnten in Stadt und Kreis Offenbach sowie im Main-Kinzig-Kreis Verstöße „im mittleren zweistelligen Bereich gegen die corona-bedingten Ausgangsbeschränkungen“ feststellen, die Anzeigen nach sich zogen.
Update vom 31. Dezember, 19:30 Uhr: Der Main-Kinzig-Kreis hat am letzten Tag des Jahres bei den Corona-Neuinfektionen einen Anstieg von 234 Fällen gemeldet. Die Gesamtzahl der Menschen, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben, hat damit die Marke von 11.000 überschritten und liegt nun bei 11.041.
Weiterhin meldete das Gesundheitsamt 19 neue Todesfälle. Dadurch steigt die Zahl der Menschen, deren Tod im Zusammenhang mit dem Virus stand auf 229 an.
Update vom 30. Dezember, 17.41 Uhr: Die Impfaktion ist in den ersten stationären Einrichtungen gut angelaufen, erklärten gestern Landrat Thorsten Stolz, Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler (beide SPD) und Kreisbeigeordneter Winfried Ottmann (CDU). Bis einschließlich Sonntag werden im Kreisgebiet rund 2500 Impfdosen verimpft.
Unterdessen wurden heute an den Main-Kinzig-Kliniken die ersten Corona-Impfungen durchgeführt. „Ich bin ein bisschen aufgeregt“, sagte Yvonne Loleit, „aber positiv aufgeregt“. Die Stationsleiterin der Intensivstation der Main-Kinzig-Kliniken Gelnhausen wurde heute als erste geimpft.
Sie ist die erste von rund 200 Mitarbeitern, die in sogenannten priorisierten Bereichen arbeiten und sich kurzfristig zur Impfung angemeldet haben. „Für mich bestand kein Zweifel, dass ich mich schnellstmöglich impfen lasse“, so Loleit. Neben ihr wurden gestern rund 100 Kollegen aus Gelnhausen und Schlüchtern geimpft, morgen folgen weitere 100. Sie alle arbeiten entweder auf den Intensivstationen, in den Notaufnahmen, auf den Covid-19-Stationen, in der Ambulanten Pflege oder anderen besonders betroffenen Bereichen.
Corona im Main-Kinzig-Kreis: Impfstart bei Mitarbeitern der Kliniken
Update vom 29. Dezember, 18.52 Uhr: Das Gesundheitsamt des Main-Kinzig-Kreises hat 51 Neuinfektionen und weitere acht Todesfälle gemeldet. Die Verstorbenen wohnten in Hanau (4), Biebergemünd, Freigericht, Maintal und Sinntal. Die Inzidenz sinkt auf nun 164.
Das Kreisgesundheitsamt weist darauf hin, dass der Inzidenzwert feiertagsbedingt derzeit eine geringere Aussagekraft besitzt. An Weihnachten und dem folgenden Sonntag wurde deutlich weniger getestet. Kurzfristig werde es daher keine Lockerungen der geltenden Beschränkungen geben. Eine Drosselung der Testaktivität durch geschlossene Praxen und eine geringere Kapazität in den Testlaboren ist auch für das Silvester- und Neujahrswochenende zu erwarten.
Daher sei erst im Laufe der ersten Januarwoche wieder mit belastbareren Zahlen zu Neuinfektionen und zum Inzidenzwert zu rechnen. Nachdem drei laborbestätigte Fälle nachträglich in die Statistik aufgenommen worden sind, liegt die Gesamtzahl der Menschen, die sich seit Beginn der Pandemie mit dem Coronavirus infiziert haben, nun bei 10 648.
Update vom 28. Dezember, 10.39 Uhr: An Heiligabend haben 80 Menschen das Corona-Testzentrum am Schlüchterner Ulrich-von-Hutten-Gymnasium genutzt. Dies teilte der Landkreis mit. Die Rückmeldungen zu dem Testzentrum seien sowohl von Angehörigen als auch von den Pflegeeinrichtungen positiv gewesen.
Das Testzentrum befindet sich im Erdgeschoss eines Neubaus, der am besten durch den Torbogen vom Untertorparkplatz aus zu erreichen ist. Die Corona-Schnellteststation wendet sich an Angehörige und Freunde von Bewohnern von Altenpflegeeinrichtungen. Diese Personengruppe kann sich hier vor dem Besuch in der Einrichtung testen lassen.
Das Schnelltestzentrum hat noch bis einschließlich 6. Januar geöffnet.
+++ 19.01 Uhr: Im Main-Kinzig-Kreis ist die bundesweit angelegte Corona-Schutzimpfung am heutigen Sonntag (27. Dezember) wie geplant und ohne Zwischenfälle gestartet. Die mobilen Teams rückten mit 230 Impfdosen in vier Pflegeeinrichtungen in Erlensee, Gründau, Bad Orb und Ronneburg aus. Nach Rückmeldung aus den vier Pflegeinrichtungen gibt es keine Komplikationen, teilte der Main-Kinzig-Kreis mit.
Update vom 27. Dezember, 16.35 Uhr: „Aufgrund der Feiertage ist ein genaues Abbild der Corona-Lage im Main-Kinzig-Kreis derzeit nicht möglich“, informierte der Main-Kinzig-Kreis am Sonntagnachmittag. Wie das Gesundheitsamt mitteilt, werden die Zahlen erst in der kommenden Woche wieder die tatsächliche Situation beschreiben.
Corona im Main-Kinzig-Kreis: Gesundheitsamt meldet 399 Neuinfektionen über Weihnachten
Auch der aktuelle Inzidenzwert von 228 könne daher nicht als belastbare Referenz betrachtet werden. Bis zum Wochenende war die Gesamtzahl der Menschen im Main-Kinzig-Kreis, die sich bislang nachweislich mit dem Coronavirus infiziert haben, auf 10.549 Personen gestiegen.
Das bedeutet eine Zunahme innerhalb von drei Tagen (Mittwoch, Donnerstag, Freitag) um 399 neue Infektionen. Als aktuell infektiös gelten 2245 Personen, 8120 Menschen haben die akute Virusinfektionen wieder überstanden. Im Zusammenhang mit Covid-19 sind inzwischen 184 Menschen mit Wohnort im Main-Kinzig-Kreis gestorben.
Update vom 26. Dezember, 15.13 Uhr: Für den Freitag hat das Gesundheitsamt im Main-Kinzig-Kreis 61 laborbestätigte Neuinfektionen mit dem SarsCoV-2-Virus gemeldet, außerdem einen weiteren Todesfall aus Freigericht. Der Sieben-Tages-Inzidenz für den Main-Kinzig-Kreis sinkt auf 227. E
„Es ist jedoch damit zu rechnen, dass nach den Feiertagen wieder mehr Neuinfektionen gemeldet werden, da derzeit weniger Abstriche genommen werden und die Menge an neuen Fällen zeitverzögert erfasst wird“, teilte der Main-Kinzig-Kreis mit. „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Gesundheitsamts haben über die Feiertage weiterhin die eingehenden Fälle bearbeitet.“
Dazu würden nach wie vor zahlreiche Coronavirus-Fälle in Altenpflegeeinrichtungen gehören. „Hier hat das Team des Gesundheitsamt Testungen veranlasst und auch Betretungsverbote für Teile oder komplette Einrichtungen ausgesprochen.“ Die Gesamtzahl der Menschen im Main-Kinzig-Kreis, die sich bislang nachweislich mit dem Coronavirus infiziert haben, beträgt 10.546 Personen. Als aktuell infektiös gelten 2242 Personen. 8120 Menschen haben die akute Virusinfektion überstanden.
Im Zusammenhang mit Covid-19 sind bislang 184 Menschen mit Wohnort im Main-Kinzig-Kreis gestorben. Die von den Neuinfektionen betroffenen 61 Menschen wohnen in Hanau (28), Maintal (8), Freigericht (7), Nidderau (6), Langenselbold (4), Hasselroth (2), Erlensee, Großkrotzenburg, Rodenbach, Schöneck, Steinau und Wächtersbach.
Update vom 25. Dezember, 12.25 Uhr: „Auch am 24. Dezember hat das Gesundheitsamt im Main-Kinzig-Kreis in nahezu voller Besetzung die eingehenden Covid-19-Fälle abgearbeitet“, teilte der Landkreis am Freitagmittag mit. „Derzeit kommen allerdings weniger Befunde an, unter anderem weil die Hausärzte nicht abstreichen.“
Am Donnerstag erreichten das Gesundheitsamt nach Angaben des Main-Kinzig-Kreises insgesamt 115 positive Testergebnisse. Die Inzidenz ging damit auf 255 zurück. Zwei Personen aus Bad Orb und Wächtersbach starben im Zusammenhang mit dem Coronavirus.
Nachdem 17 Personen nachträglich in die Statistik aufgenommen worden sind, liegt die Zahl derjenigen Personen, die sich seit Ausbruch der Corona-Pandemie im Main-Kinzig-Kreis mit dem SarsCoV-2-Virus infiziert haben, bei 10.474. Als infektiös werden aktuell 2348 Personen eingestuft. Die akute Virusinfektion überstanden haben 8126. Im Zusammenhang mit Covid-19 sind im Main-Kinzig-Kreis 183 Menschen gestorben.
Die am Donnerstag von den 115 Neuinfektionen betroffenen Personen wohnen in: Hanau (46), Maintal (15), Nidderau (8), Erlensee (6), Langenselbold (5), Großkrotzenburg (5), Bruchköbel (3), Gelnhausen (3), Rodenbach (3), Schöneck (3), Steinau (3), Bad Soden-Salmünster (2), Biebergemünd (2), Freigericht (2), Niederdorfelden (2), Bad Orb, Birstein, Gründau, Linsengericht, Neuberg, Ronneburg und Schlüchtern.

Update vom 24. Dezember, 14.52 Uhr: Das Gesundheitsamt im Main-Kinzig-Kreis hat an Heiligabend für Mittwoch 18 Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 sowie insgesamt 187 weitere Infektionen mit dem Coronavirus gemeldet. „Der Inzidenzwert ist auf 293 leicht gesunken“, teilte die Behörde am Donnerstag mit.
Corona im Main-Kinzig-Kreis: Gesundheitsamt meldet an Heiligabend 18 Todesfälle
Die Verstorbenen wohnten den Angaben zufolge in Großkrotzenburg (4), Hanau (4), Gründau (2), Nidderau (2), Maintal (2), Bruchköbel, Bad Soden-Salmünster, Rodenbach und Neuberg. Nachdem fünf Personen nachträglich in die Statistik aufgenommen worden sind, liegt die Zahl derjenigen Personen, die sich seit März mit dem SarsCoV-2-Virus infiziert haben, bei 10.342.
Als Corona-infektiös werden aktuell 2354 Personen eingestuft. Die akute Virusinfektion überstanden haben 7988. Im Zusammenhang mit Covid-19 sind im Main-Kinzig-Kreis 181 Menschen gestorben. „Aufgrund der Feiertage gibt es aus dem Bericht der Krankenhäuser keine aktuellen Meldungen, hier hatte sich die Lage zuletzt stabilisiert“, heißt es.
Die von den 187 Neuinfektionen betroffenen Personen wohnen in: Hanau (41), Maintal (24), Erlensee (15), Gelnhausen (11), Nidderau (11), Freigericht (9), Neuberg (9), Rodenbach (7), Bad Soden-Salmünster (7), Sinntal (6), Großkrotzenburg (6), Bruchköbel (5), Langenselbold (5), Steinau (5), Bad Orb (4), Gründau (3), Hasselroth (3), Brachttal (2), Schöneck (2), Biebergemünd, Birstein, Hammersbach, Jossgrund, Niederdorfelden, Schlüchtern und Wächtersbach. Fünf Fälle wurden noch nicht zugeordnet.
+++13.17 Uhr: Der Main-Kinzig-Kreises hat für Dienstag 190 bestätigte Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet und weitere drei Todesfälle. Die Verstorbenen wohnten laut der Pressestelle des Kreises in Bad Soden-Salmünster, Hasselroth und Sinntal. Die Sieben-Tagesinzidenz des Main-Kinzig-Kreis liegt unverändert bei 302.
„Nachdem zehn laborbestätigte Coronavirus-Fälle nachträglich in die Statistik aufgenommen worden sind, liegt die Gesamtzahl der Menschen, die sich seit Beginn der Pandemie mit dem Coronavirus infiziert haben, nun bei 10.150. Als aktuell infektiös eingestuft werden 2354 Personen“, teilte der Kreis mit.
Die Situation in den Krankenhäusern in Hanau, Gelnhausen und Schlüchtern sei weiterhin angespannt. Dort werden 157 Patienten im Zusammenhang mit Covid-19 medizinisch versorgt. Darunter sind 134 Personen, die im Main-Kinzig-Kreis wohnen. Intensivmedizinische Betreuung benötigen 24 Menschen, auf ein Beatmungsgerät angewiesen sind 11 Patienten.
Update vom 23. Dezember, 8.56 Uhr: Der Main-Kinzig-Kreis erwartet erste Impfdosen gegen das Coronavirus am 26. Dezember. Der Kreis sieht sich vorbereitet. Zuerst werden Menschen geimpft, die in Pflegeheimen oder Klinken leben, gepflegt werden oder arbeiten, erklärt Gesundheitsdezernentin Susanne Simmler.
+++ 14.02 Uhr: Das Gesundheitsamt im Main-Kinzig-Kreis hat gemeinsam mit den Softwareentwicklern der 2mt Software Solutions mit Sitz im hessischen Fronhausen/Lahn und der Digitalagentur KEMWEB aus Mainz das digitale Kontakt-Tagebuch „Cluster Diary“ weiterentwickelt.
Corona im Main-Kinzig-Kreis: Gesundheitsamt meldet drei neue Todesfälle und 200 Neuinfektionen
Die App ist bereits seit mehreren Wochen verfügbar, wurde aber nun von einer gemeinsamen Arbeitsgruppe an die praktischen Belange der Gesundheitsämter angepasst. Innerhalb weniger Wochen wurde diese Corona-App zunächst in den einschlägigen Plattformen im Netz wieder platziert und dann entsprechend der offiziellen Vorgaben in der Kontaktpersonennachverfolgung ergänzt. Die neueste Version steht nun kostenlos zum Download zur Verfügung.
Die Software ist neben der Corona-Warn-App des Bundes die einzige flächendeckende Anwendung im Rahmen der Pandemie. Susanne Simmler, die Gesundheitsdezernentin im Main-Kinzig-Kreis, appelliert nachdrücklich an die Bürgerinnen und Bürger, die neu entwickelte App herunterzuladen und zum Einsatz zu bringen.
Dienstag, 22. Dezember, 13.40 Uhr: Das Gesundheitsamt im Main-Kinzig-Kreis hat für Montag 200 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet. Drei weitere Personen sind den Angaben zufolge im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben, teilte der Main-Kinzig-Kreis am Dienstagmittag mit.
Die Verstorbenen wohnten in Großkrotzenburg, Hanau und Nidderau. Die Sieben-Tages-Inzidenz für den Main-Kinzig-Kreis sank leicht auf 302 (von 313). „Nachdem fünf Personen nachträglich in die Statistik aufgenommen worden sind, liegt die Zahl derjenigen Personen, die sich seit März mit dem SarsCoV-2-Virus infiziert haben, bei 9950“, hieß es weiter.
Als infektiös werden aktuell 2342 Personen eingestuft. Die akute Virusinfektion überstanden haben 7448. Im Zusammenhang mit Covid-19 sind im Main-Kinzig-Kreis 160 Menschen gestorben. In den Krankenhäusern in Hanau, Gelnhausen und Schlüchtern werden 168 Menschen im Zusammenhang mit Covid-19 medizinisch versorgt, darunter sind 143 Personen, die im Kreisgebiet wohnen.
Die von den 200 Corona-Neuinfektionen betroffenen Personen wohnen in: Hanau (83), Maintal (14), Bruchköbel (14), Gelnhausen (14), Steinau (10), Hasselroth (8), Langenselbold (7), Schlüchtern (5), Schöneck (5), Großkrotzenburg (4), Rodenbach (4), Nidderau (4), Gründau (3), Freigericht (3), Hammersbach (2), Neuberg (2), Bad Soden-Salmünster (2), Bad Orb, Biebergemünd, Birstein, Erlensee, Jossgrund, Niederdorfelden, Ronneburg, Sinntal und Wächtersbach. Sieben Fälle wurden noch nicht zugeordnet.