Die zweite Auffrischimpfung soll laut Ständiger Impfkommission (Stiko) bei gesundheitlich gefährdeten Personengruppen frühestens drei Monate nach der ersten Auffrischimpfung mit einem mRNA-Impfstoff erfolgen. Personal in medizinischen und pflegerischen Einrichtungen soll der zweite Booster frühestens nach 6 Monaten erhalten. Personen, die nach ihrem ersten Booster eine Infektion mit SARS-CoV-2 durchgemacht haben, wird keine weitere Auffrischimpfung empfohlen.
Eine zweite Auffrischungsimpfung ist prinzipiell auch bei mobilen Aktionen der kreiseigenen Kampagne „Dein Pflaster“ möglich. Allerdings muss dort mitunter mit längeren Wartezeiten gerechnet werden.
Die Corona-Inzidenz im Main-Kinzig-Kreis steigt derweil auf 1813,9 (Vortag 1709,3). Das geht aus den Daten des Berliner Robert Koch-Instituts (RKI) hervor (Stand 3.49 Uhr). Seit Beginn der Pandemie haben sich 58.475 Menschen mit Virus infiziert - das sind 2099 mehr als am Donnerstag. Die Zahl der Todesfälle liegt unverändert bei 754.
In den vier Kliniken in Hanau, Gelnhausen und Schlüchtern werden 84 Patientinnen und Patienten mit einer Coronainfektion behandelt; 9 von ihnen benötigen intensivmedizinische Betreuung, darunter 5 Menschen ein Beatmungsgerät (Stand: Mittwoch).
Update vom 3. Februar, 9.44 Uhr: Binnen eines Tages sind im Main-Kinzig-Kreis 1406 Neuinfektionen mit dem Coronavirus hinzugekommen. Das geht aus Daten des Robert-Koch-Instituts von Donnerstag hervor. Die Sieben-Tage-Inzidenz sinkt am Donnerstag leicht auf 1709,3 (Vortag 1718,3).
Update vom 2. Februar, 9.41 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz im Main-Kinzig-Kreis steigt nach Angaben des Robert-Koch-Instituts am Mittwoch auf 1718,3 (Vortag 1706,0). Binnen eines Tages kamen zudem 1451 Neuinfektionen mit dem Coronavirus hinzu.
Update vom 1. Februar, 8.03 Uhr: 1440 Corona-Neuinfektionen und ein weiterer Todesfall im Zusammenhang mit dem Virus wurden im Main-Kinzig-Kreis registriert, wie aus den RKI-Angaben von Dienstag (Stand: 3.51 Uhr) hervorgeht. Demnach liegt die Sieben-Tage-Inzidenz bei 1706,0.
Update vom 30. Januar, 9.11 Uhr: Im Main-Kinzig-Kreis wurden binnen eines Tags 314 Corona-Neuinfektionen (insgesamt nun: 51.766) gemeldet. Zu den 753 Menschen, die bisher im Zusammenhang mit dem Virus starben, kamen keine neuen hinzu. Das meldet das Robert Koch-Institut (RKI) am Sonntag (Stand: 3.47 Uhr). Demnach steigt die Sieben-Tage-Inzidenz auf 1564,4 (Vortag: 1533,6).
Update vom 29. Januar, 7.35 Uhr: Im Main-Kinzig-Kreis wurden binnen sieben Tage 6467 Corona-Neuinfektionen (insgesamt nun: 51.766) gemeldet. Insgesamt starben im Zusammenhang mit dem Virus bislang 753 Menschen. Das meldet das Robert Koch-Institut (RKI) am Samstag (Stand: 3.46 Uhr). Demnach steigt die Sieben-Tage-Inzidenz auf 1533,6 (Vortag: 1521,7).
Update vom 28. Januar, 8.43 Uhr: 1944 neue Corona-Fälle sind in den vergangenen 24 Stunden im Main-Kinzig-Kreis registriert worden. Den RKI-Angaben von Freitag (Stand: 3.48 Uhr) zufolge steigt die Inzidenz von 1247,1 auf 1521,7.
Update vom 27. Januar, 14.05 Uhr: Die rasante Ausbreitung der Coronavirus-Variante Omikron setzt sich im Main-Kinzig-Kreis fort. Alleine in den vergangenen sieben Tagen hat sich weit mehr als ein Prozent der Bevölkerung im Kreisgebiet nachweislich mit dem Virus angesteckt, insgesamt 5546 Bürgerinnen und Bürger, teilte der Landkreis mit. Sie haben also einen Verdacht oder das Ergebnis eines positiven Schnelltests noch einmal per PCR-Test überprüfen lassen.
Nach Plänen der Bundes- und Landesregierungen soll vielfach die Überprüfung per PCR-Testung entfallen und durch einen professionell durchgeführten Schnelltest genügen. Aus Sicht von Landrat Thorsten Stolz „kann dies nur eine Übergangslösung für die Zeit der Laborengpässe sein“. Mittelfristig werde es gar nicht ohne ein Hochfahren der Laborkapazitäten gehen.
„Wenn künftig die Antigen-Schnelltests an den Teststellen für einen größeren Teil der Bevölkerung maßgeblich sein sollen, dann kommt es noch einmal mehr darauf an, dass die Qualität stimmt und vor allen anderen Erwägungen stehen muss“, sagt Gesundheitsdezernentin Susanne Simmler. Das heißt aus Sicht des Main-Kinzig-Kreises, dass neben der erwiesenen Sachkunde eine ausgeprägte medizinisch-fachliche Qualifikation und Erfahrung stehen muss.
„Wer seine Symptome mittels Antigen-Schnelltest abklären möchte, muss sich auf das Ergebnis anschließend – im Rahmen der vertretbaren Varianz – verlassen können“, betont Simmler. An der Verfügbarkeit der PCR-Testmöglichkeiten werde es aber auch weiterhin nicht scheitern.
Die Sieben-Tage-Inzidenz im Main-Kinzig-Kreis steigt am Donnerstag nach Angaben des Robert-Koch-Instituts auf 1247,1. Binnen eines Tages kamen zudem 1346 Neuinfektionen mit dem Virus hinzu. Sieben weitere Menschen sind an oder mit Corona gestorben.
Update vom 26. Januar, 7.48 Uhr: Die Corona-Inzidenz im Main-Kinzig-Kreis schießt am Mittwoch deutlich in die Höhe, nämlich von 918,4 auf 1111,2. Wie das Robert Koch-Institut vermeldet, haben sich seit Beginn der Pandemie 47.534 Menschen mit dem Virus infiziert - das sind 1458 mehr als am Dienstag. Die Zahl der Todesfälle steigt von 743 auf 746.
Update vom 25. Januar, 8.21 Uhr: Nachdem am Montag keine Zahlen für den Main-Kinzig-Kreis vorgelegen hatten, meldet das Robert-Koch-Institut am Dienstag 669 Neuinfektionen mit dem Virus. Zwei weitere Menschen sind in Verbindung mit Corona gestorben. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt am Dienstag bei 918,4.
Update vom 23. Januar, 10.02 Uhr: Das RKI meldet am Sonntag 197 Neuinfektionen mit dem Coronavirus für den Main-Kinzig-Kreis. Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 933,9. Gestern lag sie noch bei 923,9.
Update vom 22. Januar, 10.21 Uhr: Das Robert Koch-Institut meldet am Samstag 861 Neuinfektionen für den Main-Kinzig-Kreis. Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt damit auf 923,9. Gestern lag sie noch bei 854,2.
Update vom 21. Januar, 11.25 Uhr: Das RKI hat die neuen Fallzahlen für den Main-Kinzig-Kreis veröffentlicht. Demnach sprang die Inzidenz erneut um mehr als 100 Punkte. Der Wert liegt am Freitagmorgen bei 854,2 (Vortag: 705,3). Binnen 24 Stunden wurden 915 Neuinfektionen mit dem Coronavirus registriert.
Erstmeldung vom 21. Januar, 11.18 Uhr: An sieben Impfstellen im gesamten Kreis können sich Bürgerinnen und Bürger derzeit impfen lassen, mit und ohne Vorabtermin. Hinzu kommen noch Angebote des Kreises für Kinder von fünf bis elf Jahren an insgesamt fünf Stellen, die ausschließlich mit Termin geimpft werden, da kinderärztlicher Rat zur bereit steht.
Für alle relevanten Altersgruppen sind reichlich Terminfenster frei. In der vergangenen Woche meldeten die Impfstellen teilweise eine nur 50-prozentige Auslastung. Den Impfstoff disponiert die Impfleitung im Main-Kinzig-Kreis entsprechend, so dass theoretisch wesentlich mehr geimpft werden kann, aber umgekehrt auch keine Impfstoffmengen verfallen.
Zwischen 100 und 250 Impfungen konnten je nach Standort bei den Aktionen in diesem Jahr jeweils vorgenommen werden. Gesundheitsdezernentin Susanne Simmler erklärt dazu: „Wir setzen diese Angebote auch bewusst so fort, um die Hürden zu einer Impfung zu kommen möglichst niedrig zu halten. Jeder, der möchte, hat jeden Tag mehrere Möglichkeiten dies zeitlich und örtlich flexibel zu tun.“
Bei Kindern sind derzeit recht kurzfristig Impftermine erhältlich, da stetig Aktionstage hinzugekommen sind und Kapazitäten ausgebaut wurden. Angebote verstreichen teils ungenutzt. Einen Aktionstag in Schlüchtern Anfang Januar hat die Impfleitung abgesagt, da nahezu alle Terminfenster freigeblieben waren. Auch für 12- bis 17-Jährige, die sich boostern lassen wollen, sind genügend Impfkapazitäten vorhanden. (Lesen Sie hier: „Nicht mehr jede Infektion verhindern - Hendrik Streeck hält Coronavirus für „nicht auslöschbar“)
Weiterhin informiert der Kreis, auf was geboosterte Personen achten müssen, die Kontakt mit einem Infizierten hatten. Vollständig geimpfte oder geboosterte Bürger müssen sich als Kontaktpersonen nicht beim Main-Kinzig-Kreis melden, sofern sie keine Krankheitssymptome haben.
Aktuelle Quarantäneregeln sind auf der Seite des Landes Hessen zu finden www.hessen.de (unter „Corona in Hessen“). Wer sich für die nächsten mobilen und termingebundenen Impftermine interessiert, findet diese unter https://www.mkk.de/aktuelles/corona/deinpflaster/DeinPflaster.html.