Thorsten Stolz betonte auch seinen Respekt vor Gabriele Stenger, „mit der es einen fairen und durchweg sachbezogenen Wahlkampf gegeben hat“. Das sei gerade in der heutigen Zeit mit den großen Herausforderungen für die Kreise und Kommunen ein wichtiger Aspekt.
+++ 19.48 Uhr: Das Ergebnis der Landratswahl im Main-Kinzig-Kreis ist eindeutig: Thorsten Stolz gewinnt mit 67,48 Prozent der Stimmen. Damit bleibt der SPD-Kandidat weitere sechs Jahre im Amt, Herausforderin Gabriele Stenger (CDU) verliert. Die Wahlbeteiligung liegt bei 26,67 Prozent.
+++ 18.24 Uhr: Die ersten Ergebnisse sind da. Nach Auszählung von 164 Wahlbezirken liegt Thorsten Stolz mit 69,07 Prozent vorne.
Update vom 29. Januar, 18.01 Uhr: Die Wahllokale im Main-Kinzig-Kreis sind geschlossen. Nun werden die Stimmen ausgezählt. Im Barbarossasaal wächst die Spannung.
Erstmeldung vom 29. Januar, 7.11 Uhr: Main-Kinzig-Kreis - Die Bürger im Main-Kinzig-Kreis stimmen am heutigen Sonntag darüber ab, wer künftig das Landratsamt inne haben wird. Zur Wahl stehen Amtsinhaber Thorsten Stolz und seine Herausforderin Gabriele Stenger.
Rund 321.000 Wahlberechtige aus den 29 Städten und Gemeinden des Main-Kinzig-Kreises sind dazu aufgerufen, in den kreisweit etwa 280 Wahllokalen ihr Votum abgeben, sofern sie nicht schon per Briefwahl gewählt haben. Die Lokale sind von 8 bis 18 Uhr geöffnet.
Fest steht schon jetzt, dass es keine Stichwahl geben wird. Denn zur Wahl stehen nur zwei Kandidaten, sodass einer von beiden fraglos die absolute Mehrheit (50 Prozent der gültigen Stimmen plus eine Stimme) erhalten wird.
Das Ergebnis der Wahl können Sie nach der Auszählung der Stimmen in diesem Artikel nachlesen. Wer die Auszählung und gegebenenfalls die Reaktionen der Kandidaten mitbekommen will, für den ist das ab 18 Uhr das Main-Kinzig-Forum in Gelnhausen geöffnet. „Dort werden die Ergebnisse im Barbarossasaal unter anderem auf einer Leinwand fortlaufend abgebildet“, so der Landkreis.
Übrigens findet im Main-Kinzig-Kreis am Sonntag noch eine zweite Wahl statt: In der Gemeinde Jossgrund wird über einen neuen Bürgermeister entschieden.