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120 Stundenkilometer zu schnell: 50-jähriger Raser geht Polizei in Hanau ins Netz

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Ein rasendes Auto in der Nacht
Wer die Richtgeschwindigkeit deutlich überschreitet, kann bei einem Unfall eine Mitschuld tragen. (Symbolbild) © Frank Rumpenhorst/dpa

220 Stundenkilometer in der 100-Zone: Diesen „Geschwindigkeitsrekord“ stellte ein 50-jähriger Mann in Hanau auf und ging just der Polizei ins Netz.

Hanau - Im Rahmen ihres Streifendienstes waren am Sonntag (26. Februar) die Experten der Arbeitsgruppe „TRuP“ (Tuner, Raser und Poser) in einem zivilen Fahrzeug auf der Bundesstraße 43a bei Hanau unterwegs und konnten mit ihrem Videofahrzeug zwei Autos mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit ermitteln. Das geht aus einem Pressebericht der Polizei aus dem Main-Kinzig-Kreis hervor.

Hanau: Raser mit 220 Stundenkilometern unterwegs - Polizei ermittelt

Zuerst hielten die Beamten einen 50-Jährigen Autofahrer aus Alzenau mit über 220 bei erlaubten 100 Stundenkilometern an. „Dies stellt den Höchsttatbestand in Sachen Geschwindigkeit im Bußgeldkatalog dar und zieht im Regelfall neben einer Geldbuße, Punkte im Zentralen Fahrerlaubnisregister, ein dreimonatiges Fahrverbot mit sich“, so die Beamten.

Im weiteren Verlauf beschleunigte ein 20-Jähriger sein Auto an gleicher Stelle auf über 165 Stundenkilometer. Auch dieser Autofahrer muss mit einer erheblichen Geldbuße sowie einem mehrmonatigen Fahrverbot rechnen.

Die Polizei hat einen 31-jährigen Mann festgenommen, der im Verdacht steht, mehrere Fahrzeuge auf einem öffentlichen Parkplatz in Hanau beschädigt zu haben.

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