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Munitionsreste und Bombensplitter: Waldstück bei Hanau darf nicht mehr betreten werden

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Schilder wie dieses warnen vor der Gefahr durch die Kampfmittel in dem Waldstück bei Hanau. (Symbolfoto)
Schilder wie dieses warnen vor der Gefahr durch die Kampfmittel in dem Waldstück bei Hanau. (Symbolfoto) © Swen Pförtner/dpa

Nachdem in einem Waldstück bei Hanau mehrere Kampfmittel gefunden wurden, hat die Stadt das Gebiet gesperrt und entsprechende Warnschilder aufstellen lassen.

Hanau - Die Stadt Hanau hat in einem Waldgebiet am Stadtteil Hohe Tanne ein absolutes Betretungs- und Fahrverbot verhängt. Grund dafür seien mehrere dort gefundene Kampfmittel aus dem Zweiten Weltkrieg, teilte die Stadt am Freitag mit.

Dabei handele es sich um Munitionsreste und Bombensplitter, sagte ein Sprecher der Stadt. Die Allgemeinverfügung sei „zum Schutz von Leib und Leben notwendig“, hieß es. (Lesen Sie auch: Fulda: Bomben im Schlossgarten? Kampfmittelsondierung läuft)

Hanau: Waldstück gesperrt - Munitionsreste und Bombensplitter gefunden

Das betroffene Areal gehört zum Maintaler Stadtwald, der wenige Hundert Meter in das Hanauer Stadtgebiet hineinrage. Solange die Kampfmittel - in enger Abstimmung mit dem Kampfmittelräumdienst des Regierungspräsidiums Darmstadt - nicht entschärft seien, gelte als Vorsichtsmaßnahme das Betretungsverbot für das Gelände. Mit entsprechenden Warnschildern im Umkreis werde auf das Verbot aufmerksam gemacht. (dpa)

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