Laut deren Geschäftsführerin Almut Boller sind Kurorte „Kristallisationskerne in den Regionen. Bis zu 40.000 Menschen arbeiten hier allein im Gesundheitswesen, hinzu kommen mehrere zehntausende Jobs, die durch den Tourismus entstehen“. Bei den Übernachtungen sei im Jahr 2022 eine deutliche Erholung eingetreten, auch wenn Orte wie Herbstein noch 24 Prozent unter dem Wert von 2019 lägen. Hessenweit betrage das Minus im Vergleich zu 2019 etwa 16 Prozent. In jenem Jahr wurden 9,78 Millionen Übernachtungen gezählt.
Schlechter sieht es in Unterfranken aus. Die Bad Brückenauer Therme „Sinnflut“ schließt nach dem Sommer. Die Bilanz für das Jahr 2022 fiel aber insgesamt positiv aus. (hgs)