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„Rock am Hinkelhof“ - Start des zweitägigen Festival am Freitag

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Von: Tim Bachmann

Aufbau zum Rock am Hinkelhof
Während des Aufbaus: Noch ist es idyllisch ruhig auf dem Hinkelhofer Festivalgelände. Doch heute dürfte es richtig laut werden. © Veranstalter

Ein Traktor – beladen mit dutzenden Bierzeltgarnituren – tuckert durch die kurvigen Straßen des Bergwinkels. Ihm folgt eine Kolonne aus Autos. „Beladen“ mit Menschen. Der Aufdruck auf ihren T-Shirts ist wie ein Versprechen an hiesige Musikfans: „Rock am Hinkelhof-Team“. 

Schlüchtern - Das Festival aus Hinkelhof meldet sich nach einer langen Corona-Pause wieder zurück. Am Freitag und Samstag (29. und 30. Juli) können Fans von handgemachter Livemusik 15 Bands und Solokünstlern der verschiedensten Genres lauschen.

Der Aufbau ist bereits in vollem Gange, denn das lange Warten hieß bei den Helfern vor Ort nicht „Luft raus“, sondern „maximale Vorfreude“.

Main-Kinzig-Kreis: „Rock am Hinkelhof“ in Schlüchtern findet am Wochenende statt

„Selbst Menschen, die noch nie zuvor etwas mit uns zu tun hatten, fragen mich, ob sie mit anpacken können“, freut sich der stellvertretende Vorsitzende des Vereins „Rock am Hinkelhof“, Sebastian Kolb.

Rock am Hinkelhof Team
„Maximale Vorfreude“ herrscht bei den Helfern. Auf insgesamt 100 Freiwillige kann der Verein zählen. © Veranstalter

Über 100 freiwillige Helfer könne der Verein dieses Jahr auf dem Dienstplan verzeichnen. „Wir sind unheimlich dankbar für die Unterstützung. Nur dadurch können wir die Preise niedrig halten, sodass jeder vorbeikommen kann“, berichtet Kolb weiter. (Lesen Sie hier: Langersehnte 25 Meter: Fußgängerbrücke bei Mader & Vey in Schlüchtern fertiggestellt)

In diesem Jahr ist das Lokalfestival in Schlüchtern (Main-Kinzig-Kreis) mit zwei Bühnen und zwei Tagen Programm deutlich größer geworden. So spielen zum Beispiel die „Förster vom Silberwald“, die Gelnhausener Band „Doppelbock“ oder auch die durchaus bekannteren Bands „Woodship“ und „Atrio“. Außerdem mit dabei sind der Foodtruck „Slümaika“ sowie ein Cocktailstand der Schlüchterner „Sono“-Bar.

Nach seinen Erwartungen gefragt, äußert sich der Vorsitzende Johannes Kolb vorsichtig zuversichtlich: „Natürlich kann man nur spekulieren, wie viele Menschen es nach dieser langen Pause zu uns verschlägt. Aber wir vertrauen auf unser Line-up und hoffen auf eine volle Wiese.“

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