Gerade in Bezug auf die Entwicklung des ländlichen Raums und des „Dorfsterbens“ sei dies ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. „Es muss nicht immer alles in der Innenstadt stattfinden“, meint Möller. „Und da brauchen wir Menschen, die auch in den Ortsteilen etwas in die Hand nehmen.“
Ganz nebenbei gab es sogar noch eine kleine Schulung für Möller zum Thema Leerrohre und Glasfaser. Mit diesem Themenkomplex beschäftigt sich nämlich die Firma „Globalcarrier Telecom“, ein anderer Mieter in diesem Gebäude.
Die Wände im neuen Coworking-Space im Kinzigtal sind in warmen Farben gehalten, die Möbel sind modern und funktional gestaltet. Es gibt verschiedene Arbeitsplatz-Typen: Einige sind für Einzelarbeit geeignet, andere für Zweier- oder Gruppenarbeit. Weiter können E-Fahrzeuge bequem an den Wallboxen vor Ort geladen werden.
Hinter dem Projekt steht der Unternehmer Jochen Werner, welcher mit seiner Immobilien-Verwaltungsgesellschaft „OneBase“ diesen Schritt gegangen ist. „Durch den Drang ins Homeoffice, welcher nicht nur bei meinen Mitarbeitern deutlich zu beobachten ist, bin ich diesen Schritt gegangen“, berichtet Werner, „Wir haben einen Teil unserer Arbeitsfläche geöffnet und stellen somit den ersten Coworking-Space im Bergwinkel zur Verfügung“. Noch gibt es freie Plätze.
Weitere Infos und Tarife sowie ein digitaler Rundgang sind im Internet zu finden. (nt)