In Birstein und Wächtersbach: Zwei Ersatzsportzelte stehen in Kürze bereit

In den kommenden Tagen werden die beiden Leichtbauhallen für Schul- und Vereinssport in Birstein und Wächtersbach zur Verfügung stehen. Das teilt die Pressestelle des Main-Kinzig-Kreises am Dienstag mit.
Main-Kinzig-Kreis - Die Errichtung dieser Ausweichmöglichkeiten sei im Vorfeld mit allen Beteiligten abgestimmt worden, so dass die Arbeiten kurzfristig im Januar starten konnten. Die eigentlichen Hallen in Birstein und Wächtersbach dienten zuletzt als Flüchtlingsunterkünfte im Main-Kinzig-Kreis.
Main-Kinzig-Kreis: Leichtbauhallen in Birstein und Wächtersbach stehen bereit
Ursprünglich war die Inbetriebnahme der beheizten Leichtbauhallen bereits für kurz nach den Weihnachtsferien angekündigt gewesen.
Das Sportzelt in Birstein soll nun nach Angaben der Planer ab Mittwoch (22. Februar) genutzt werden können. In der Halle in Wächtersbach seien noch Restarbeiten nötig, weshalb diese voraussichtlich erst um den 8. März herum freigegeben werden könne.
Bei der Ausstattung sei darauf geachtet worden, dass der Fußboden die Anforderungen an einen ordnungsgemäßen Sportbetrieb erfülle. „Die beheizten Hallen in Birstein und Wächtersbach verfügen über eine Spielfläche von rund 600 beziehungsweise 800 Quadratmeter sowie über einen angeschlossenen Kabinentrakt“, heißt es seitens der Pressestelle.
„Wir haben allen betroffenen Schulstandorten im Winter versichert, dass sie im Frühjahr wieder über entsprechende Möglichkeiten für den Sportunterricht verfügen. Genau das ist jetzt der Fall. Für die Vereine ist das zudem die beschleunigte Rückkehr auf ihr vertrautes Parkett“, sagte Landrat Thorsten Stolz (SPD), der dem Fachbereich Sport in der Kreisverwaltung für die Betreuung dieser Bauprojekte dankte.
Stolz richtet seinen Dank auch an die Vereinsverantwortlichen in den Vorständen und Abteilungen, die mit dieser außergewöhnlichen Notsituation über Monate hinweg zurechtkommen mussten - dazu gehörten auch die Umstellungen für die Schulen. „Ich bedanke mich bei allen, die das so verständnisvoll, geduldig und konstruktiv begleitet haben,“ sagte der Landrat. (jhz)