Von den knapp 50 Stellplätzen in der Tiefgarage sind nur vier von der Sparkasse im Kinzigtal angemietet. Denn in dem Untergeschoss sollen auch die Bewohner des direkten Nachbar-Neubaus an der Bahnhofstraße parken können.
Die ersten, die in das neue Sparkassengebäude umziehen dürfen, sind die bisher im Lotichiusbogen „ausgelagerten“ Mitarbeiter. Danach folgen die in der Filiale Sterbfritz untergebrachten Beschäftigten, bevor Mitte Februar die Interims-Hauptstelle in der Obertorstraße 18 sukzessive nach Stockwerken geräumt wird.
Zukunftsorientiert sind im neuen Gebäude viele Arbeitsplätze, die nach dem Clean-Desk-Prinzip funktionieren. Der (stets höhenverstellbare) Schreibtisch kann nach einem Arbeitstag vollständig geräumt und Persönliches in einem Schließfach verstaut werden. Telefonapparate gibt es keine mehr, alles läuft digital über Kopfhörer und den individualisierten Laptop, mit dem tags darauf die Arbeit umstellungsfrei zu Hause fortgesetzt werden kann.
Zur Verfügung stehen in Schlüchtern auch eine Mitarbeiterdusche, ein Ruheraum sowie ein Fahrradkeller. Dass ihre neue Hauptstelle klimatisiert ist, bedeutet für die Belegschaft ebenfalls eine Premiere.