Silvester-Streit endet mit Hämatomen und abgebrochenem Schneidezahn

Von einem insgesamt relativ friedlichen und weitgehend unspektakulären Jahreswechsel spricht das Polizeipräsidium Südosthessen. In Bad Soden-Salmünster ging es jedoch hoch her.
Bad Soden-Salmünster - Zu einem handgreiflichen Streit zweier befreundeter Paare ist es gegen 5 Uhr am Neujahrsmorgen nach einer Silvesterparty in Bad Soden-Salmünster gekommen. Wie die Polizei berichtet, hatten „angeblich gut gemeinte Neujahrswünsche eines Gastes offensichtlich nicht den richtigen Ton“ getroffen. Daraus entwickelte sich der Streit.
Kinzigtal: Silvester-Streit endet mit abgebrochenem Schneidezahn
Nachdem eine 38-Jährige aus Darmstadt kurzerhand vor die Tür gesetzt wurde, weil sie der Gastgeberin eine Backpfeife verpasst haben soll, kehrte sie wenig später in männlicher Begleitung zurück. Die Bilanz der daraufhin folgenden „Aussprache unter Männern“ laut Polizei im Kinzigtal: Hämatome im Gesicht, eine Platzwunde am Kopf und ein abgebrochener Schneidezahn.
„Abgesehen von ein paar kleineren Bränden, die vermutlich durch Raketen oder Böller ausgelöst wurden und von Streitigkeiten auf privaten Silvesterfeiern gab es aber sowohl im Kreis Offenbach, als auch im Main-Kinzig-Kreis keine größeren Einsätze zu verzeichnen“, bilanzierte Polizei-Pressesprecher Rudolf Neu am Neujahrsmorgen. (zen)