Kreis-Ruheheim soll Hospiz werden – Einige Hürden gibt es aber noch
GELNHAUSEN - Das ehemalige Kreis-Ruheheim in Gelnhausen soll zu einem Hospiz für Menschen auch aus dem Bergwinkel umgebaut werden. Das wurde bei der Versammlung des Förderkreises Hospiz Kinzigtal bekannt.
Der Vorsitzende Rolf Heggen teilte im gut gefüllten Kaisersaal der Pflegeeinrichtung Schloss Meerholz mit: „Es ist uns gelungen, einen Standort zu finden.“ Die Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler wurde konkreter: „Nach vielen Gesprächen sind wir auf eine Liegenschaft gekommen, die dem Main-Kinzig Kreis gehört, die wir aber in dieser Form nicht mehr nutzen können.“
Es gehe um das alte Sandsteingebäude des Gelnhäuser Kreis-Ruheheims: „Nach vielen intensiven Gesprächen konnten wir uns auf diesen Standort für ein stationäres Hospiz festlegen.“ Der Standort habe den Vorteil, dass dort direkt die Klinik sowie die Kirchen liegen. Außerdem sei das Kreis-Ruheheim in eine sehr gute Sozialstruktur eingebettet. Einige Hürden seien noch zu nehmen. Simmler ist überzeugt: „Es wäre ein wunderbarer Schritt für unsere Region.“ / jkm