Das Hauptproblem bei einem Waldbrand ist zu wenig Löschwasser. Für den Erstangriff wurden die Tanklöschfahrzeuge mit jeweils 1000 Litern Wasser angezapft. Für Nachschub sorgte der Wechsellader-Abrollbehälter mit einem Volumen von 10 000 Liter. Dieser ist im Steinauer Feuerwehrhaus stationiert. (Lesen Sie hier: Neue Mensa und moderne Räume: Sanierung der Stadtschule Schlüchtern abgeschlossen)
Außerdem wurde eine so genannte Wasserförderung über lange Wegestrecke mit einer rund 600 Meter langen Schlauchleitung aufgebaut. Neben der „Brandbekämpfung“ kam der Rüstwagen mit seinem vielfältigen technischen Equipment zum Einsatz. So galt es, den Zufahrtsweg von umgestürzten Bäumen zu befreien sowie einen Traktor aus dem Wald zu ziehen. Wichtig war eine ordnungsgemäße Funk-Kommunikation. Hierzu wurde eine Übungs-Leistelle eingerichtet, die von Aktiven der Feuerwehr Ulmbach besetzt war. Die Verantwortlichen zeigten sich mit dem Übungseinsatz zufrieden. Man habe wichtige Erkenntnisse für den Ernstfall gewonnen. (fch)