Veranstalter sind zufrieden - mehr als 2500 Gäste beim Main.Kinzig.Blüht.FEST

Sonne satt, blauer Himmel, angenehme Temperaturen, ein interessantes Programm und zufriedene Besucherinnen und Besucher: Die Veranstalter des Main.Kinzig.Blüht.FESTs im Kurpark von Bad Soden-Salmünster ziehen eine positive Bilanz.
Bad Soden-Salmünster – „Es freut uns, dass so viele Menschen aus dem gesamten Main-Kinzig-Kreis am vergangenen Wochenende ihr Interesse an den Themen Artenvielfalt gezeigt haben. Alle konnten an verschiedensten Ständen erfahren, welch große Wirkung auch die kleinen Schritte haben können. Für alle war es ein wahres Fest der biologischen Vielfalt“, sagte Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler und zog damit eine positive Bilanz des Main.Kinzig.Blüht.FESTs, das am 11. und 12. Juni im Kurpark von Bad Soden-Salmünster statt fand.
Susanne Simmler lobt Main.Kinzig.Blüht.FEST als „Fest der biologischen Vielfalt“
„Das Konzept, Unterhaltung, Spaß und Spiel mit Informationen, Denkanstößen und Praxistipps rund um den Erhalt der Biodiversität zu kombinieren, ist großartig gelungen“, lobt Simmler und dankt allen Mitwirkenden für ihren Beitrag zu Natur- und Insektenschutz.
Nach ersten Schätzungen seien mehr als 2.500 Menschen in den Kurpark gekommen. Den Besucherinnen und Besuchern wurden Vorträge über Naturgärten und dem Zusammenhang zwischen dem Rückgang von frei lebenden Weidetieren und dem Insektensterben sowie drei Wildpflanzenführungen geboten.
Musik und Kindertheater sowie das breite kulinarische Angebot der Foodtrucks hätten Jung und Alt gefallen. „Alle gemeinsam haben wir das gute Wetter und die gute Stimmung genutzt, Projekte und Produkte anschaulich und authentisch bekannt zu machen. Und vor allem das Thema der Biodiversität nicht abstrakt mit dem erhobenen Zeigefinger zu präsentieren, sondern für jeden erfahrbar zu machen. Dieses Ziel wurde wirklich erreicht“, so Mascha Wiegand, Projektleiterin von Main.Kinzig.Blüht.FEST.
Main-Kinzig-Kreis: Mehr als 2500 Gäste beim Fest in Bad Soden-Salmünster
„Unser Ziel war nicht nur gemeinsam zu feiern, sondern vor allem auch die Aufmerksamkeit der Menschen auf das Projekt ‚Main.Kinzig.Blüht.Netz‘ zu lenken. Alle Teilnehmenden wollten wir für Insekten- und Artenschutz sensibilisieren. Die Gespräche an den Ständen zeigen, dass das Interesse da ist. Es gibt sie also bei uns in der Region, die Bürgerbewegung für den Artenschutz“, so Susanne Simmler. (Lesen Sie auch: Mehr Naturschutz wagen: Hessische Forstämter treffen sich für Best-Practice-Tag in der Rhön)
„Main.Kinzig.Blüht.Netz“ ist ein Verbundprojekt des Main-Kinzig-Kreises und des Landschaftspflegeverbands, das vom Bund gefördert wird. Die beiden Partner haben sich zum Ziel gesetzt, dem Insektenrückgang entgegenzuwirken und neben dem Netz aus artenreichen Wildpflanzenflächen auch ein Netz aus Naturbewusstsein in den Köpfen der Bürgerinnen und Bürger des Main-Kinzig-Kreises zu schaffen. (sob)