Die wirtschaftliche Ausrichtung der Messe sei vom Wirtschaftsstandort registriert und honoriert worden. Ein gutes Beispiel dafür sei die Präsentation des Main-Kinzig-Kreises gewesen. Außerdem hätten vielfältige Themenwelten bei den Messebesuchern ein hervorragendes Echo gehabt. Die Berufs- und Ausbildungsmesse Main-Kinzig habe am Dienstag „enormen Zuspruch und Interesse vonseiten der Aussteller als auch der Berufsorientierten erfahren“, so Metzler.
In der sogenannten Fun-Area, in der sich die Gäste treffen konnten, um miteinander zu kommunizieren, zu chillen oder gemütlich einen Cocktail zu genießen, gab es offenbar regen Betrieb. Dort fanden sich im Bereich von „Project-X1“ alle Fans des galaktischen Star-Wars-Universum ein, um auf verschiedene Art und Weise in Kontakt mit den Figuren dieser speziellen Science-Fiction-Welt zu treten.
Die landwirtschaftliche Ausstellung sowie die angegliederte Tierschau – erstmals mit Streichelzoo – haben laut der Messeleitung ebenso wie der Bauernmarkt in der Gunst der Messebesucher unverändert den ersten Platz belegt. Auch die Festhalle mit ihrem neuem Erscheinungsbild und offener Gestaltung sowie der überdachten Biergarten hätten großen Anklang gefunden. Wie schon im Jahr 2019 seien durch die Umsetzung verschiedener Themenwelten „eine Verjüngung der Altersstruktur“ zu verzeichnen gewesen, betont Metzler.
Die 72. Messe Wächtersbach sei unter „nicht alltäglichen Bedingungen aufgeplant und durchgeführt worden“. Das derzeit allgemeine Problem von Materialengpässen, der Unterbrechung von Lieferketten oder „utopischen Preissteigerungen“ hätten vieles erschwert. Zudem musste eine Vielzahl von namhaften Firmen pandemiebedingt auf eine Beteiligung verzichten.
Aber: „Wir haben das Bestmögliche und Machbare umgesetzt, um unseren Besuchern eine schöne Messe zu präsentieren“, so Geschäftsführerin Metzler. Reinhold Höhn von der Firma Höhn Weilers aus Wächtersbach-Neudorf pflichtet ihr bei: „Die Geschäfte sowie die Kaufkraft und das Interesse der Besucher waren enorm.“