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Explosion in der Nacht: Erneute Geldautomatensprengung in Gründau - 80.000 Euro Schaden

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Ein Blaulicht auf dem Dach eines Einsatzfahrzeugs
In Main-Kinzig-Kreis wurde erneut ein Geldautomat gesprengt. Bereits im Sommer 2021 kam es in der Bankfiliale in Gründau zu einer Sprengung. (Symbolbild) © Christophe Gateau/dpa/Symbolbild

In Main-Kinzig-Kreis wurde erneut ein Geldautomat gesprengt. Bereits im Sommer 2021 kam es in der Bankfiliale in Gründau zu einer Sprengung.

Update vom 28. September, 16.36 Uhr: Das Polizeipräsidium Südosthessen erteilt weitere Auskünfte zu dem Vorfall in Gründau (Main-Kinzig-Kreis). Demnach sprengten zwei Täter am frühen Mittwoch, gegen 2 Uhr, in der Frankfurter Straße einen Geldautomaten, der aufgrund von Umbauarbeiten in einem Baustellencontainer untergebracht war.

Der Container sowie der Automat wurden laut Polizei komplett zerstört. „Zeugen sahen zwei Männer, die Stirnlampen trugen und von denen einer mit einem grünen Oberteil bekleidet war, in einer schwarzen Limousine flüchten.“ Die Täter hätten Geld erbeutet - die genaue Summe geben die Beamten nicht bekannt. Die Höhe des Schadens wird auf 80.000 Euro geschätzt.

Die Kriminalpolizei Hanau bittet um weitere Hinweise unter der Rufnummer (06181) 100123.

Main-Kinzig-Kreis: Erneut Geldautomat in Gründau gesprengt - Polizei ermittelt

Erstmeldung vom 28. September, 14.08 Uhr: Im Main-Kinzig-Kreis ist ein Geldautomat gesprengt worden. Im Ortsteil Rothenbergen der Gemeinde Gründau meldete ein Zeuge die Explosion in der Nacht zum Mittwoch (28. September), wie die Polizei mitteilt.

Der Automat befand sich in einem Container in der Nähe einer Bankfiliale und wurde komplett zerstört. „Zu den Tätern konnte die Polizei am Morgen noch keine Angaben machen“, berichtet ein Sprecher der Polizei. (Lesen Sie hier: 20-Jähriger versteckt Drogen im Keller - Eltern rufen die Polizei)

Ob Geld erbeutet wurde und wie hoch der Sachschaden ist, war auch noch nicht klar. Im Sommer 2021 war die Filiale in Gründau ebenfalls durch eine Geldautomatensprengung schwer beschädigt worden. (dpa/sob)

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