„Der Plan das bestehende Dorfgemeinschaftshaus abzureißen, ist eine Entscheidung gewesen, die uns nicht leichtgefallen ist, denn die Bevölkerung hat in der Vergangenheit viel Kraft und Zeit investiert, um diesen Ort für die Gemeinschaft zu schaffen und zu erhalten“, sagte Bürgermeister Matthias Möller. Dennoch sei die Entscheidung richtig, nun auf einen Neubau zu setzen und damit ein zukunftsfähiges Gebäude zu schaffen, das für vielerlei Zwecke genutzt werden kann und allen nötigen Anforderungen entspricht.
Susanne Simmler hatte aber auch noch einen dritten Förderbescheid in Höhe von 20.957 Euro dabei: Dieser betrifft die Fortführung der fachlichen Verfahrensbegleitung für den gesamten Dorfentwicklungsprozess der Stadt Schlüchtern für weitere zwei Jahre durch das Planungsbüro SP Plus. Dessen Stadtplaner Hartmut Kind hatte auch in Elm den Dorf- beziehungsweise Stadtentwicklungsprozess begleitet und moderiert.
Im Zuge dessen haben zwei Architekturbüros unabhängig voneinander zwei Entwürfe skizziert, als Resultat der Ideen und Wünsche, die innerhalb der Planungswerkstätten von den Bürgerinnen und Bürgern, aber auch Vereinen und anderen Nutzern des Gebäudes eingebracht worden sind. Diese beiden Entwürfe sind nun Grundlage für die weitere Planung. Einer sieht ein ebenerdiges Gebäude vor, ein anderer eine mehrstöckige Lösung. Für den eigentlichen Bau des Dorfgemeinschaftshauses wird die Stadt Schlüchtern dann einen weiteren Förderantrag stellen. (ah)