Elke Viehfeger stellte die 45 ausstellenden Künstler vor und erklärte das Ansinnen der Kulturwoche: „Wir möchten Menschen, die anderen zeigen wollen, was sie erschaffen haben, eine Plattform bieten.“ (Lesen Sie auch: Helle Markt in Schlüchtern: Kleiner und regionaler kommt bei den Besuchern an)
Landrat Thorsten Stolz (SPD) zeigte sich begeistert: „Was hier auf die Beine gestellt wurde, ist gigantisch. Hier ist mehr los als auf der Stadtrechtfeier am Nachmittag in Gelnhausen. Einfach sensationell.“ Lobende Worte fand er auch für das diesjährige Motto „Kultur belebt und Kunst bewegt“. Er zitierte Schriftsteller Jean Paul: „Kunst ist zwar nicht das Brot, aber der Wein des Lebens.“ Und danach hätten alle während der Pandemie gedürstet.
Auch Bürgermeister Matthias Möller (parteilos) war voll des Lobes: „Das Bild von Freddie Mercury würde ich gern privat erstehen.“ Und eine große Überraschung hatte er auch nach Elm mitgebracht – das Stadtsiegel für Adam Alt.
10.30 Uhr: Brot backen mit 1200 Jahre Elm, Backhaus.
13 Uhr: Landfrauen-Café, Dorfgemeinschaftshaus (DGH).
14.30 Uhr Ergebnisse der Planungswerkstatt werden vorgestellt.
Sonntag:
7 Uhr: Vogelstimmenwanderung und Frühstück der Naturschutzfreunde, Backhaus.
11 Uhr: Landfrauen-Café, DGH.
15 Uhr: Badminton-Turnier mit dem ESV Viktoria Elm, Sportplatz.
19 Uhr: „Spirit of Dance“, Folkloretänze aus verschiedenen Ländern (auch zum Mittanzen) am Kirchenvorplatz.
14 bis 16 Uhr: AG-Vorstellungen an der Elmerland-Grundschule.
19 Uhr: Wirtshaussingen, „Sieben Brüder“.
Mittwoch:
20 Uhr: Rockkonzert „Good Blues“, Kirche. (Maskenpflicht)!
Landrat a.D. Karl „Charly“ Eyerkaufer, der nun bereits zum siebten Mal Schirmherr der Veranstaltung ist, gestand, dass Elm schon immer eines seiner Lieblingsdörfer gewesen sei und noch immer ist.
Er zitierte Kurt Valentin: „Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit.“ Und davon könnten die Elmer ein Lied singen. Dann rief er Karl-Adam Vey zu sich, um die Kulturwoche zu eröffnen.