Zwischendurch und danach standen die Landwirte für Interviews Rede und Antwort zu der seltenen Drillingsgeburt der Kälber. Helmut Schmitt betonte dabei, wie reibungslos die Geburt ablief und letztlich alle drei Tiere heute gesund und munter ihr Leben genießen. Keine Selbstverständlichkeit, da es bei Mehrlingsgeburten auch immer mal zu Todesfällen kommen kann. „Sie bleiben alle auf dem Hof“, betonte er und kündigte außerdem an, dass sie ab sechs Lebensmonaten mit den anderen Tieren auf die Weide kommen.
Florian Lumeau war während seines Besuchs nicht nur von dem munteren Trio begeistert, sondern auch von der „grandiosen Landschaft“ im Schwarzbachtal. „Eine echte Augenweide“, schwärmte er. Den weiten Weg vom Funkhaus in Frankfurt habe er gerne zurückgelegt. Schließlich sei diese Drillingsgeburt schon etwas sehr Besonderes. Und Tiergeschichten interessierten die Zuschauerinnen und Zuschauer sowieso.
Der zwei- bis dreiminütige Fernsehbeitrag wurde in der Sendung „Maintower“ (9. April) ausgestrahlt und kann in der Mediathek des Hessischen Rundfunks nachgeschaut werden. Nach dem Zeitungsbericht in den Kinzigtal Nachrichten und in der Fuldaer Zeitung gab es übrigens erneut zahlreiche Telefonanrufe bei den Schmitts, darunter einer von einem anderen Fernsehsender, der anbot, eine Patenschaft für die Kälbchen zu übernehmen. (von Ulrich Schwind)