Erwachsene können Erlebnisse buchen wie etwa Escape-Room-Spiele. Dabei müssen Spieler in einer begrenzten Zeit Aufgaben und Rätsel lösen, um am Ende diesen Raum verlassen zu können. Hier kommt es auf Teamfähigkeit und Grips an.
Die Erlebniswelt will den Zugang zu einem ganzen Kosmos an Freizeit- und Tourismusaktivitäten öffnen. So sollen Thementage zu Gewitterregen, Sundowner oder Waldstimmung angeboten werden oder Geburtstagsfeiern in der Erlebniswelt. Kooperationen könnten Mal- und Kochkurse, Lego-Wochen, Mehrtagesangebote, Catering, Fußball- und Tenniscamps oder geführte Wander- und Bike-Events ermöglichen.
Und die Unterkunft wird gleich mitgebucht. Garniert wird die Erlebniswelt mit Maskottchen und daraus abgeleiteten Merchandising-Artikeln wie Rucksack, Brotbüchse, Trinkbecher und sogar einem eigenen Comic. Die Erlebniswelt, so das Credo, darf niemals langweilig werden, neue, attraktive Pakete schnüren und überregional vermarkten. Auch die Ergänzung um virtuelle Elemente biete sich dazu an.
Um den Schlüchterner Vereinen die Nachwuchswerbung zu erleichtern, könnten diese Kennenlern-Angebote entwickeln. Zusammen mit regionalen Ausflugszielen wie dem Erlebnispark Steinau und Ardeas-Seenwelt böten sich Wochenend-Pakete an. Das Bergwinkel Museum, das zu wenig frequentiert ist und wie die meisten Museen ein Zuschussbetrieb darstellt, könnte auf sich mit kleinen, Appetit weckenden Ausstellungen im Treppenhaus oder Foyer aufmerksam machen.
In der Organisation des Kube kooperieren die Stadtverwaltung und die Stadtentwicklungsgesellschaft (SEG). Die SEG betreibt und vermarktet die Erlebniswelt und die dazu gehörenden touristischen Angebote. Andererseits unterstützt sie die Verwaltung etwa bei der Vermarktung von Räumen und Ferienspielen.
Am sogenannten Info-Counter im ersten Stock informiert die Verwaltung über alle sozialen und touristischen Angebote im Kube und steuert die Vermietung von Räumen – und zwar nicht nur jene im Kube, sondern in allen Dorfgemeinschafts- und Feuerwehrhäusern der Stadt.