Update vom 5. Dezember, 20.58 Uhr: Der „Gelnhäuser Neue Zeitung“ (GNZ) zufolge hat die Polizei bei dem Einsatz am Montag im Fischerweg in Gelnhausen ein Waffenlager ausgehoben.
Ein lauter Knall hatte dafür gesorgt, dass auch mehrere Feuerwehren und das Technische Hilfswerk anrückten. Deren Aufgabe war es, die Räume zu öffnen, die Waffen zu bergen und mögliche austretende Gift- und Gefahrenstoffe zu messen.
Wie Einsatzleiter Heiko Ruffolo-Schweizer (Feuerwehr Gelnhausen-Mitte) gegenüber der „GNZ“ betonte, habe es keine Verletzten gegeben. Ebenso habe keine Gefahr für die Bevölkerung bestanden. Da sich das betreffende Gebäude unweit der Tankstelle befindet, hatten mehrere Anwohner Sorgen vor einer Explosion geäußert.
Erstmeldung vom 5. Dezember, 18.08 Uhr:
Gelnhausen - Im Rahmen einer richterlich angeordneten Wohnungsdurchsuchung im Fischerweg in Gelnhausen im Main-Kinzig-Kreis stießen Beamte auf einen „verdächtigen Gegenstand“. Das hat ein Polizeisprecher auf Nachfrage der „Gelnhäuser Neue Zeitung“ erklärt. Worum genau es sich handelt, ist nicht bekannt.
Als der Gegenstand geöffnet worden sei, habe es „einen lauten Knall“ gegeben, berichtet der Sprecher. In dessen Folge war auch die Feuerwehr im Einsatz. Verletzt worden sei niemand. Auch habe es bei dem Einsatz keine Festnahme gegeben, wie das Online-Medium „Vorsprung Online“ schreibt. (Lesen Sie auch: Verdacht auf Drogenhandel: Polizei stellt Amphetamin im Wert von 1000 Euro sicher)
Weitere Angaben wollte der Polizei-Sprecher zunächst nicht machen. Ob die Wohnungsdurchsuchung im Zusammenhang mit einem mutmaßlichen Reichsbürger steht - das steht im Raum -, wollte der Sprecher weder bestätigen noch dementieren. (mb, lio)