Bei Wachenleiter Markus Lauer liefen zum Thema Umzug alle Fäden zusammen. Damit alles den richtigen Platz fand, erstellte er für jeden Raum einen Plan, aus dem hervorging, wo Schränke, Möbel und Gegenstände platziert werden sollen. Jedes Einzelteil eines Schranks wurde mit einer Nummer versehen, die sich auf den Plänen wiederfand, damit am Ende wieder alles zusammen passt.
Beim Umzug half auch die Rettungsdienstleitung mit Fabian Gastine, Eugen Metzler und Karsten de Man. Überall wurden Gegenstände getragen, Schränke gezimmert und eingeräumt, Spinde platziert, Schreibtische gesäubert und aufgestellt, PCs eingerichtet. (Lesen Sie hier: Neue Rettungswache in Freiensteinau geht nach Umzug in 24-Stunden-Betrieb)
Einige Stunden später war die Fahrzeughalle für die Rettungswagen (RTW) und das Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) bereit. Alle medizinischen Produkte, die benötigt werden könnten, fanden im Lager ihren richtigen Platz. Die Küche wurde eingeräumt, der Aufenthaltsraum gestaltet und Schreibtische gerückt.
Neben Fahrzeughalle, Küche, Schlaf- und Aufenthaltsräumen gibt es etliche Lagerräume. Am Abend war die Arbeit erledigt und die Helfer konnten ihr Werk zufrieden betrachte, alles hatte reibungslos geklappt. Der Nachtdienst am Freitag konnte bereits komplett vom neuen Standort starten. Für die Mitarbeiter eine außergewöhnliche Schicht. „Das ist schon etwas Besonderes, die neuen Räumlichkeiten in Betrieb zu nehmen“, hob Markus Lauer hervor. (ag)