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„Schlangenlinien gefahren“: Polizei stoppt Sprinter - und entdeckt geklaute Kabel im Wert von 40.000 Euro

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Handschellen
Ein mutmaßlicher Kabeldieb wurde im Main-Kinzig-Kreis festgenommen. (Symbolbild) © Stefan Sauer/dpa/Illustration

Ein 33-jähriger Kabeldieb ist im Main-Kinzig-Kreis festgenommen worden. Die Polizei hatte seinen Sprinter gestoppt, weil er „Schlangenlinien gefahren“ sei, und das Diebesgut entdeckt.

Langenselbold/Biebergemünd - Beamte der Polizeistation Langenselbold (Main-Kinzig-Kreis) kontrollierten am frühen Montagmorgen, gegen 5.15 Uhr, einen 33-jährigen Mercedes Sprinter-Fahrer. „Dieser soll zuvor auf der Autobahn 66 in Fahrtrichtung Hanau Schlangenlinien gefahren sein“, teilte die Polizei mit.

Main-Kinzig-Kreis: Polizei stoppt Sprinter - und entdeckt geklaute Kabel

Einen Alkoholkonsum konnten die Beamten bei der Kontrolle, die in Höhe Langenselbold durchgeführt wurde, nicht feststellen. Allerdings war der Fahrer nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis und die Ladefläche seines Sprinters war voll mit abgeschnittenen, schweren Kupferkabeln. (Lesen Sie hier: Mit Drogen und ohne Führerschein: Autofahrer (38) flüchtet vor Polizei)

Der 33-jährige Offenbacher wurde vorläufig festgenommen. Ersten Ermittlungen der Kriminalpolizei zur Folge wurden die Kupferkabel im Wert von rund 40.000 Euro gegen 1 Uhr aus einer Elektrofirma in Biebergemünd-Wirtheim entwendet. Auf den Offenbacher kommt nun ein Strafverfahren zu, bei dem er sich unter anderem wegen Verdachts des besonders schweren Diebstahls verantworten muss. (ah)

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