Thomas Hummel, der für die UBL den Antrag einbrachte, zitierte weiter, dass es „dringend geboten ist, eine Grundversorgung mit Bankdienstleistungen insbesondere die Bargeldversorgung, weiterhin vor Ort zu gewährleisten.“ Es werde begrüßt, wie den KN zu entnehmen gewesen sei, dass der Bankvorstand zu Gesprächen bereit sei und eine Einladung von Bürgermeister Christian Zimmermann angenommen habe. (Lesen Sie hier: „Die Entscheidung steht“ - VR Bank macht Ulmbachern keine Hoffnung auf Geldautomat)
Abschließend wird die VR-Bank aufgefordert, „die Filialschließung in Ulmbach zu überdenken, möglichst zurückzunehmen oder verändert, auf einer längeren Zeitschiene mit Ersatz durch innovative Lösungen umzusetzen, um so die Betreuung ihrer Mitglieder und der Bürger durch die VR-Bank vor Ort sicherzustellen.“ Äußerstes Minimalziel sei die Bargeldversorgung – eventuell in Verbindung mit der Kreissparkasse – durch einen Geldautomaten in Ulmbach.
„Es ist wichtig, dass wir die Bürger stärken und dem Bürgermeister einen Auftrag mitgeben“, hob SPD-Fraktionschef Holger Frischkorn hervor. Zimmermann sprach sich für ein „niveauvolles Vorgehen“ aus und riet: „Wir sollten guter Hoffnung sein und die Flinte nicht gleich ins Korn werfen.“ (kw)