Ruby eifert ihrem Papa nach: Main-Kinzig-Kliniken begrüßen das erste Baby des Jahres in Gelnhausen

Die Main-Kinzig-Kliniken begrüßen das erste Baby des Jahres in Gelnhausen: Ruby Hofmann kam am 1. Januar um 7.24 Uhr zur Welt. Mit ihrer Vorstellung in der Zeitung tritt sie in die Fußspuren von Papa Tim.
Gelnhausen - Um 7.24 Uhr war es für Ruby Hofmann genau die richtige Zeit, um am 1. Januar 2023 als erstes Baby an den Main-Kinzig-Kliniken in Gelnhausen zur Welt zu kommen. Mit 51 Zentimetern und 3360 Gramm erblickte sie gesund und munter das Licht der Welt, wie die Main-Kinzig-Kliniken in einer Pressenotiz mitteilen.
Main-Kinzig-Kreis: Ruby Hofmann ist erstes Baby des Jahres in Gelnhausen
„Geburtstermin wäre eigentlich erst der 9. Januar gewesen“, berichtet die stolze Mama Franziska Wieg. Aber: Ruby folgt schon jetzt den Fußspuren ihres Papas. „Tim war damals in Lich das 1000ste Baby und wurde mit einem Foto in der Zeitung vorgestellt. Und so nun auch seine Tochter Ruby“, schmunzelt die 34-Jährige aus Linsengericht-Eidengesäß (Main-Kinzig-Kreis).
Als die junge Mutter am Samstag Fruchtwasser verlor, fuhren sie und ihr Lebensgefährte nach Gelnhausen in die Klinik. „Die Schwangerschaft verlief absolut unkompliziert“, erinnert sich Franziska Wieg rückblickend. „Trotzdem wussten wir von Beginn der Schwangerschaft an, dass ich in Gelnhausen entbinden möchte.“ (Lesen Sie auch: Hebamme Katja Zachow (links) hat geholfen, das Neujahrsbaby Lenny auf die Welt zu bringen. Seine Eltern - Stephanie und Oliver Landgraf - sind stolz)
Die direkte Anbindung an die Kinderklinik war für die frischen Eltern das entscheidende Kriterium. „Diese Tür-an-Tür-Regelung zwischen Kreißsaal und der Früh- und Neugeborenenstation gewährleistet die Möglichkeit, bei Bedarf sehr schnell reagieren zu können“, erklärt Chefärztin Dr. Elke Schulmeyer: „Nur so können wir unserem Anspruch gerecht werden und den jungen Familien so viel Intimität wie möglich mit so viel Sicherheit für Mutter, Vater und Kind wie nötig gewährleisten.“ (Lesen Sie auch: Personalmangel und Krankheitswelle: Kinderkliniken sind am Limit)
„Es hat mich beruhigt zu wissen, dass wir hier in guten Händen sind und ich unser Baby zu jeder Zeit in meiner Nähe hätte. Doch zum Glück verlief die Geburt ganz problemlos und wir konnten Ruby schon nach kurzer Zeit in die Arme nehmen“, ist Franziska Wieg erleichtert und überglücklich. (sob)