Die Kreisspitze erklärt, dass der Fortgang des Krieges in der Ukraine sowie die Entwicklung in weiteren Kriegs- und Krisenländern die großen Unbekannten bei der Planung blieben. „Wir sind wahrscheinlich alle in den vergangenen Tagen auf dramatische Weise daran erinnert worden, dass Menschen nicht nur durch Krieg, sondern auch durch Naturkatastrophen ihre Häuser, ihre Familien und ihr Heimat verlieren können“, erklärt Landrat Thorsten Stolz. „Fakt ist, dass wir eine humanitäre wie auch gesetzliche Verpflichtung zur Hilfe haben. Das dürfen wir bei allen Herausforderungen, die das Thema Unterbringung von Geflüchteten mit sich bringt, nicht vergessen.“
Am Rückbauplan für die Schulturnhallen will die Kreisspitze festhalten, auch wenn der weitere Ausblick in Richtung Sommer vorerst unklar bleiben muss. „Wir stehen im engen Austausch mit den Schulen, denen wir seitens des Kreisausschusses die Übergangszeit seit Frühjahr letzten Jahres so wenig problematisch und aufwändig wie möglich gestalten wollten. Dass dennoch ein zumindest großer organisatorischer Zusatzaufwand zu leisten war, ist nicht von der Hand zu weisen und verdient unser aller Dank und Anerkennung. Für die Schulen wie auch für die Vereine sind das nun aber gute Nachrichten“, erklärt Schuldezernent Winfried Ottmann, im Namen der Kreisspitze.
In einem gemeinsamen Kraftakt hatten Thorsten Stolz, Susanne Simmler, Winfried Ottmann und die Fachämter des Kreises im Verwaltungsstab die stufenweise Rücküberführung der Einrichtungen in den Schul- und Vereinsbetrieb vorbereitet. „Es findet somit an allen Schulstandorten in diesem zweiten Schulhalbjahr 2022/23 wieder Sport in den angestammten Hallen statt, zuletzt dann in Wächtersbach, wenn auch dort die Rückbauarbeiten und die anschließenden Ausbesserungen stattgefunden haben“, so Ottmann. (ah)