Wie Kaulich weiter ausführte, seien der Großteil der Kosten durch das Ortsbeirats-Budget finanziert worden. Den Zaun hat die Stadt Schlüchtern bezahlt. Mit 3000 Euro habe sich die Jagdgenossenschaft Ahlersbach beteiligt. Zudem haben sich laut Kaulich zahlreiche Firmen mit kostenlosen Leistungen an der Erweiterung des Friedhofs beteiligt und wertvolle Unterstützung geleistet.
Besondere Dankesworte richtete Kaulich an den städtische Bauhof sowie an zahlreiche Ahlersbacher Familien für die Verköstigung der Helfer. Unter den zahlreichen Helfer hervorgetan hat sich Walter Heil. „Er ist immer federführend vorneweg gegangen“, lobt Kaulich, dem selbst auch Dankesworte für den großen Einsatz zuteil wurden.
Doch damit nicht genug: Wie der Ortsvorsteher weiter ausführte, sei im selben Zeitraum das Backhaus saniert worden – natürlich erfolgten alle Arbeiten in Eigenleistung. So sei unter anderem der Backofen saniert und der Schornstein erneuert worden. Zudem seien die Dachfenster sowie Innen- und Außenanstrich erneuert worden. Zuguterletzt sei auch noch eine überdachte Sitzgruppe auf dem Vorplatz des Feuerwehrhauses erneuert worden – vorwiegend durch Mitglieder der Feuerwehr. Wie Kaulich hervorhob, werde in Ahlersbach die Eigenleistung groß geschrieben. „Wir rufen nicht nur nach der Stadt – wir machen selbst“.
Große Anerkennung zollte Bürgermeister Matthias Möller (parteilos). Er sprach von einem „tollen Friedhof“ und dankte für das außergewöhnliche ehrenamtliche Engagement. Möller sprach von einer „großen Gemeinschaftsleistung“. Es habe sich am Friedhof viel verändert, sagte Pfarrer Michael Klaus und fügte hinzu: „Ein ganz herzliches Dankeschön an alle Helfer“. Besonders gut gelungen sei die neue Zuwegung zur Friedhofshalle. (Von Fritz Christ)