Sie darf dabei nicht zerquetscht werden, sonst besteht die Gefahr, dass erregerhaltiger Speichel übertragen werden kann. Zur Entfernung dürfen kein Nagellack, Klebstoff oder Öl verwendet werden.
Die Wunde sollte nach dem Entfernen der Zecke mit einem Hautdesinfektionsmittel desinfiziert werden. Sollte eine mögliche Rötung an der Einstichstelle nicht zurückgehen oder sich ausbreiten, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Gleiches gilt, wenn die Einstichstelle stark anschwillt, schmerzt, heiß wird oder pocht, sowie Symptome wie zum Beispiel Müdigkeit und Fieber oder Kopfschmerzen zeitnah zur Zeckenentfernung auftreten. Wer sich nicht sicher ist, wie die Zecke entfernt werden kann, sollte eine Arztpraxis aufsuchen.
Weitere Auskünfte zu dem Thema gibt es beim Amt für Gesundheit und Gefahrenabwehr unter der Telefonnummer (06051) 8517000, in Hausarztpraxen und unter anderem auf den Internetseiten des Robert-Koch-Institutes (www.rki.de) sowie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (www.bzga.de). (ah)