Verkaufsgespräch endet mit Pfefferspray-Attacke - 13-Jähriger verletzt

Für einen 13-jährigen Maintaler endete ein vermeintliches Verkaufsgespräch mit einer Pfefferspray-Attacke. Die Polizei ermittelt nun gegen zwei mutmaßlicher Räuber.
Maintal - Zu einem vereinbarten Verkaufsgespräch in der Zeppelinstraße in Dörnigheim in Maintal (Main-Kinzig-Kreis) erschienen zwei Unbekannte am Mittwochabend (22. Februar) nicht mit der zuvor abgemachten Summe Bargeld, sondern mit einem Reizstoffsprühgerät. Die Polizei ermittelt nun wegen des Verdachts des Raubes und sucht nach Zeugen.
Main-Kinzig-Kreis: Verkaufsgespräch endet mit Pfefferspray-Attacke
Was war passiert? Gegen 21.20 Uhr trafen sich der 13-jährige Maintaler und die beiden Unbekannten an einer dortigen Parkbank zum Verkauf zweier Schildkappen. Im Rahmen des Verkaufsgesprächs sprühte der 16- bis 18-jährige bislang unbekannte Täter unvermittelt mit einem Pfefferspray in Richtung des Maintalers, berichtet die Polizei in einer Pressemeldung.
Währenddessen nahm sein Komplize die beiden Schildkappen an sich. Mit ihrer Beute flohen die beiden Täter. Der 13 Jahre alte Maintaler kam zur weiteren medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei in Hanau unter der Rufnummer 06181 100-123 entgegen.
Gleich zwei Fälle von Exhibitionismus wurden der Polizei in Hanau am vergangenen Freitag (17. Februar) gemeldet. In beiden Fällen hat sich ein etwa 20 Jahre alter Mann vor einer Spaziergängerin entblößt. Ob es sich um denselben Täter handelt, ist unklar. (leb)