Im Schnee die Korken knallen lassen: Persönlichkeiten aus dem Bergwinkel verraten, wie sie Silvester feiern
Region - An Silvester gibt es viele Bräuche. Feuerwerk, Bleigießen und Raclette sind nur einige Möglichkeiten, um ins neue Jahr zu startet – doch eins ist bei allen Menschen gleich: Der Rückblick auf das alte und die Vorsätze für das neue Jahr.
Die Kalte-Markt-Präsidentin Sandra Keidel will auch im neuen Jahr ihrem Motto „Gute Laune verbreiten" treu bleiben. Das vergangene Jahr war für sie sehr ereignisreich und sie hat im Zuge ihres Amtes viele neue Menschen kennengelernt. Sie verrät: „Silvester werde ich mit Freunden verbringen und ab 10 Uhr auch vor der Stadthalle mitfeiern." Der Landrat des Main-Kinzig-Kreises, Erich Pipa (SPD) freut sich über den vielen Schnee zu Silvester in diesem Jahr. Doch selbst wenn es regnet, kann man wunderbar feiern, hat er im letzten Jahr erleben dürfen: „Für den 13. Juli hatten wir alles für unser Fest anlässlich unseres 40-jährigen Kreisbestehens vorbereitet. Und dann goss es wie aus Eimern", erzählt er. „Am Ende kamen Tausende auf die Müllerwiese zum Public Viewing. Beim Abpfiff waren wir alle irgendwie Weltmeister und lagen uns in den Armen. Wir im Main-Kinzig-Kreis verstehen es eben zu feiern – und das nachweislich wasserfest!" Museumsleiter Burkhard Kling vom Brüder Grimm-Haus und Museum Steinau blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Dennoch betont er: „Ich wünsche mir, dass in Zukunft wieder ein stärkerer Fokus auf die Museums-Szene gelegt wird. Das Sammeln, Forschen und Bewahren von Tradition ist ungemein wichtig, denn für die Zukunft können wir aus der Vergangenheit schöpfen." Bürgermeister Lothar Büttner (parteilos) hingegen wird Silvester wieder in der Brunnenpassage der Spessart-Therme in Bad Soden-Salmünster feiern. Er verrät: „Wie jedes Jahr werde ich eine Rakete in den Himmel schicken, welche den Dank für 2014 und die guten Wünsche für 2015 mitnimmt. Das Geld für weitere Raketen werde ich spenden."