Die Chemie-Gewerkschaft werde die Beschäftigten mit ihrer Kompetenz unterstützen, wenn es um Modelle für die Zukunft des Werks geht – etwa um die Übernahme durch ein Unternehmen aus der Branche. Anfang März war aus dem Unternehmen zu hören, dass es schon Interessenten gebe. Ein Investor war damals auch von den von Burnus eingeschalteten Sanierern als „mögliche Lösung“ genannt worden.
Das Werk in Steinau ist Entwicklungs- und Produktionsstandort für Waschmittel für professionelle Wäschereien und hat knapp 80 Beschäftigte. Geiss: „Die Beschäftigten hier sind Spezialisten in diesem Bereich. Wir kriegen fast alles sauber.“