Steinauer Pokémon-Streit: Entscheidung weiter offen
Steinau - Noch ist nicht klar, ob Steinaus Bürgermeister Malte Jörg Uffeln Erfolg damit haben wird, die Pokémon-Arena am Märchenbrunnen in Steinau von der virtuellen Landkarte des Handyspiels „Pokémon Go“ entfernen zu lassen.
Beantragt hat der Rathauschef dies beim Spielehersteller. Uffeln begründet sein Vorgehen damit, dass es Beschwerden wegen nächtlicher Ruhestörungen im Bereich des Kumpen gegeben hat. Pokémon-Go-Spieler hätten bis morgens um 3.30 Uhr laut Musik gehört, randaliert und Müll hinterlassen.
Daraufhin hatte Uffeln eine harte Gangart angekündigt und dafür in sozialen Netzwerken viel Kritik – gerade von jüngeren Leuten – erhalten. / sab
Was die jungen Spieler zu der Angelegenheit sagen, lesen Sie in der Dienstagsausgabe der Kinzigtal Nachrichten oder im E-paper.