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Triathlon, Marathon, Ironman, die Wok-WM und eine Expedition zum Südpol: Joey Kelly hat als Ausnahmesportler viel erlebt

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Von: Redaktion Fuldaer Zeitung

Fotos: Marcus Lotz
Fotos: Marcus Lotz

Bad Soden - Was ihn immer wieder antreibt und welcher Einfall ihm den Sieg bei der Wok-WM sicherte, das berichtete Kelly am Samstag während der Eröffnung der Gesundheitstage in Bad Soden.

Eine große Herausforderung sei seine Expedition zum Südpol gewesen: „500 Kilometer durch die Antarktis, bei -30 bis -40 Grad, mit einem 80 bis 100 Kilo schweren Schlitten, vorbei an Spalten mit einer Tiefe von bis zu 800 Metern“, beschrieb Kelly den zehntägigen Gewaltmarsch durch das Eis.

Doch obwohl Kellys Team das Rennen zum Südpol gegen die österreichischen Kontrahenten am Ende verlor, habe er auch dabei eine wichtige Erkenntnis gewonnen: „Zuerst gibt immer der Kopf auf.“

Wie wichtig die Psyche ist, daran erinnerte Kelly noch einmal am Ende des Vortrags, als er empfahl: „Bewegen Sie sich, jeden zweiten Tag, 30 bis 60 Minuten. Bleiben Sie kontinuierlich am Ball und Sie werden merken: Nach zehn Wochen kommt Rückenwind. Dann verlangt der Körper diese Bewegung.“

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