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Wahlen im Main-Kinzig-Kreis: Michael Reul und Heinz Lotz verteidigen Mandate

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Von: Redaktion Fuldaer Zeitung

Grafik: Main-Kinzig-Kreis
Grafik: Main-Kinzig-Kreis

Gelnhausen/Schlüchtern - Michael Reul (CDU, 51) aus Bruchköbel hat erfolgreich sein Direktmandat verteidigt. Aber auch Heinz Lotz (SPD, 64) aus Marjoß zieht via Landesliste wohl erneut in den Landtag ein.

Am späten Sonntagabend war klar, dass der Wahlkreisabgeordnete Reul sein 2013 erworbenes Direktmandat erfolgreich verteidigt hat. Heinz Lotz wird aufgrund seines 13. Platzes auf der SPD-Landesliste rechnerisch wieder dem Landtag angehören, denn nach Angaben aus dem Landratsamt, in dem die Kreiswahlleitung für die drei Landtagswahlkreise 40, 41 und 42 angesiedelt war, sorgte offenbar die Trennung der Stimmzettel zur Landtagswahl von denen zu den Volksabstimmungen vielerorts für unerwartete Verzögerungen.

Im östlichen Main-Kinzig-Kreis liegen beim Auszählen von Stimmzetteln zumeist Jossgrund oder Flörsbachtal vorn. Diesmal war es Jossgrund um genau 19.51 Uhr; Flörsbachtal folgte dann um 20.10 Uhr.

Wie in den meisten der 13 Kommunen liegt der CDU-Landtagsabgeordnete Michael Reul (51) aus Bruchköbel auch in Schlüchtern mit 26,2 Prozent klar vor dem Steinauer Heinz Lotz (SPD, 64), der auf 22,8 Prozent Stimmenanteil kommt.

Der Grünen-Kandidat Günther Koch (56) hat in jener Stadt, in der er zu Hause ist, keinen „Stich“ machen können, sondern landet mit 17,5 Prozent der Stimmen hinter dem drittplatzierten AfD-Bewerber Edwin Michel (66) aus Wächtersbach auf Platz vier. Dieser hat in Schlüchtern 18,1 Prozent der Stimmen auf sich vereinen können.

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