Désirée Nick: Das sind die wahren Tücken des Dschungelcamps
München - Im Vorfeld der nächsten Staffel von „Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!“ verrät die einstige Dschungelkönigin Désirée Nick, was das Leben im Camp wirklich unerträglich macht - nicht die Ekelprüfungen nämlich.
Bald werden die beliebtesten Z-Promis der Nation wieder munter Fischaugen verputzen, Hirsch-Sperma trinken oder unter Todesangst in Schlangengruben ausharren: Die RTL-Show „Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!“ geht am 12. Januar in die nächste Runde.
Dabei bleibt es ein Mysterium, ob sich die sechs Millionen Zuschauer, die 2016 durchschnittlich pro Folge das Dschungelcamp einschalteten, wirklich am inszenierten Ekel der Dschungelbewohner erfreuen oder einfach nur für ein paar Minuten ihrem allzu eintönigen Alltag entfliehen wollen.
Nick zufolge ist alles anders, „als es im TV wirkt“
Im Vorfeld der anstehenden 11. Staffel, für die auch in diesem Jahr wieder Topquoten erwartet werden, lassen es sich ehemalige Gewinner und Teilnehmer nun natürlich nicht nehmen, über ihre Zeit im Dschungel zu philosophieren - allen voran Ex-Siegerin Désirée Nick (60), die im Interview im Magazin „Bunte“ in bittersüßer Nostalgie schwelgt und vor allem die schweren Begleitumstände der Show Revue passieren lässt. „Die Pritschen stehen dichter beieinander, als es im TV wirkt“, sagte sie dem Klatschblatt. Man liege sich „extrem auf der Pelle und gibt seine Intimität voll auf“.
Zudem sei man ständig unter Beobachtung. Hinter Blättern, auf Baumwipfeln und zwischen Palmen seien Kameras installiert. „Dazwischen arbeiten Kameramänner im Camouflage-Look, die mit dem Hintergrund verschmelzen.“
Indira Weis räumt mit einem Vorurteil auf
Sängerin Indira Weis, selbst vor sechs Jahren Teilnehmerin im Dschungelcamp, räumt in der Bunten ausdrücklich mit dem Vorurteil auf, die ganze TV-Sendung sei vom Sender RTL inszeniert und gesteuert: „Ich habe niemals Regieanweisungen erhalten“, betont die 37-Jährige.
Sängerin Kim Gloss (24) berichtet, dass sich sogar die Kameraleute ihre Uhren abkleben, damit niemand die Uhrzeit wisse. „Um einen noch mehr zu verwirren, wird das Essen immer zu unterschiedlichen Zeiten geliefert.“
sl