„The Huntsman & The Ice Queen“: Leckerbissen für Genrefans
„The Huntsman & The Ice Queen“ hat jede Menge Effekte zu bieten. Unsere Filmkritik
Das Märchen geht weiter: Nach der publikumswirksamen Grimm-Adaption „Snow White and the Huntsman“ von 2012 erzählt das Fantasyabenteuer „The Huntsman & The Ice Queen“ von der ersten Begegnung zwischen dem edlen Jäger Eric (Chris Hemsworth) und der bösen Königin Ravenna (Charlize Theron). Die Geschichte setzt ein, lange bevor Ravenna durch das Schwert Snow Whites in die ewige Verdammnis geschickt wurde.
Ein mutiger Held, starke Frauen, großmäulige Zwerge, blutige Schlachten, jede Menge Spezialeffekte, viel Düsternis und Zwielicht, tosende Musik und eine großzügige Dosis Humor lassen Genrefans auf ihre Kosten kommen. Denn obwohl die stark besetzte Geschichte nicht so stringent erzählt wird wie der erste Teil, ist sie immer noch ein ordentliches Stück nordisch-mythologisch unterfütterter Kino-Unterhaltung – diesmal in 3D. Für die Inszenierung hat Cedric Nicolas-Troyan gesorgt. Der gelernte Filmtechniker war für seine visuellen Effekte bei Teil eins mit einer Oscar-Nominierung geehrt worden – und legt hiermit nun sein überzeugendes Spielfilm-Regiedebüt vor.
Ulrike Cordes