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Keine Versöhnung von Sass und Kusmagk

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Keine Versöhnung in Sicht: Katrin Sass und Peer Kusmagk. © dpa

Berlin - Im Streit ums Dschungelcamp zwischen Katrin Sass und Ex-Dschungelkönig Peer Kusmagk gibt es keine Versöhnung. Eine Einladung von Kusmagk schlug Schauspielerin Sass aus.

Nach der heftigen Verbal-Attacke von Katrin Sass in der ZDF-Sendung "Markus Lanz" hatte Peer Kusmagk die Schauspielerin in seine Radioshow am Samstag beim Berliner Sender 94,3 rs2 eingeladen. Doch Sass will nicht kommen. Sie habe zu dem Talkshow-Auftritt "alles gesagt, was zu sagen ist", teilte ihr Sprecher Bernhard Hoestermann am Donnerstag mit. Sie wolle im Spiel der selbstbezüglichen Medien nicht mitmachen.

Sass sagte laut ihrer Agentur außerdem: "Wenn ich jetzt auf alle Anfragen und Einladungen zu diesem Thema reagieren würde, würde ich mich ja genau an der Selbstbespiegelung der Medienbranche beteiligen, die ich eigentlich bei meinem Auftritt kritisieren wollte. Es ist öde, wenn das einmal Gesagte ständig auf allen Kanälen immer und immer wieder wiederholt oder zerredet wird. Stattdessen möchte ich lieber mit meinen Filmen und meiner Musik präsent sein."

Kusmagk: "Mir ging es nicht besonders gut"

Die Schauspielerin ("Good Bye, Lenin!") hatte sich in Lanz' ZDF-Show vom Dienstagabend in Rage geredet und das Format "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" kritisiert. Dabei griff sie auch Kusmagk, den Gewinner der RTL-Show aus dem Jahr 2011, persönlich an, genau an dem Tag, als das Dschungelcamp für den Grimme-Preis nominiert wurde.

Kusmagk hatte nach der Show seine Gefühle nach der Attacke beschrieben. Dem Onlineportal Bild.de sagte er: "Mir ging es nicht besonders gut, nachdem ich fünf Minuten lang angeschrien wurde. Aber ich denke, es gibt durchaus Diskussionsbedarf zwischen Frau Sass und mir. Ich hab sie in meine Radiosendung am Samstag eingeladen. Ich hoffe, dass wir so die Gelegenheit haben, die Sache auszudiskutieren." Er könne sich nicht erklären, warum Sass so losgelegt habe. "Ich hatte das Gefühl, sie ist wie von Sinnen." Er vermutete, "die Tatsache, dass der Dschungel für den Grimme-Preis nominiert wurde, hat bei ihr zu der Reaktion geführt".

dpa

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