Nach „A****loch“-Eklat im Frühstücksfernsehen - Marlene Lufen gibt Statement heraus

Marlene Lufen hat mit einem Interview für einen Eklat gesorgt. Im Sat.1-Frühstücksfernsehen ist sie einen Gast mit wirklich harten Worten angegangen.
Nach „A****loch“-Eklat im Frühstücksfernsehen: Sat.1-Moderatorin rechtfertigt sich
Update vom 14. Mai 2020: Offenbar hatte Marlene Lufen zu dieser Zeit aber ganz andere Sorgen. Unter Tränen gestand sie heute, dass sie sich damals von ihrem Ehemann trennte*.
Update vom 23. Februar 2019: Das Interview, das Marlene Lufen vor wenigen Tagen im Frühstücksfernsehen mit einem Vater führte, der keinen Unterhalt an seine Kinder zahlt, schlägt noch immer hohe Wellen. Mit drastischen Worten hatte die Sat.1-Moderatorin dieses Interview beendet - und dafür Lob, aber auch viel Kritik in den sozialen Medien kassiert.
Doch was sagt die Moderatorin selbst im Nachhinein über ihr Interview, das besonders an einer Stelle auf einige Zuschauer beleidigend wirkte? Auf Nachfrage bei Sat.1 hat unsere Ippen-Digital-Zentralredaktion von Marlene Lufen folgendes Statement erhalten:
So kennen wir sie aus dem Fernsehen gar nicht: Marlene Lufen zeigte sich am Pool besonders freizügig - ein Trick der Sat.1-Moderatorin.
Marlene Lufen: „Ist mir noch nie einem Gast gegenüber über die Lippen gekommen“
Statement von Marlene Lufen im Wortlaut: „Bei Herrn Bräunig handelt es sich nicht um einen verzweifelten Vater, der aufgegeben hat, um seine Kinder zu kämpfen. Er hat sich vom ersten Tag nicht gekümmert, ist darauf stolz und animiert andere, es ihm gleichzutun. Er hat lachend erklärt, dass er seinen gut bezahlten Job aufgegeben hat, um so unterhalb der Bemessungsgrenze zu sein, damit er der Mutter seiner Kinder nichts abgeben muss. Jede Antwort von ihm zeugt von einem Nicht-Vorhandensein von Mitgefühl anderen Menschen gegenüber. Seine Kinder, sagt er, sind ihm egal. Deswegen war mein Satz weniger eine Beleidigung als eine Erklärung für sein empathieloses Verhalten: ‚Ich habe selber noch mal Revue passieren lassen, wie wir miteinander gesprochen haben und es erklärt sich alles, wenn man einfach sagt: Sie stehen dazu, ein Arschloch zu sein. Kann ich das so zusammenfassen?‘ In zwanzig Jahren ist mir das noch nie einem Gast gegenüber über die Lippen gekommen. An diesem Morgen ist es so passiert und ich stehe dazu.“
Wie Sat.1 mitteilt, steht der Sender voll und ganz hinter Marlene Lufen.
Vanessa Blumhagen tauchte mit einem Wahnsinns-Kleid bei einer Gala auf - die Fans sind begeistert.
TV-Eklat: Marlene Lufen gerät nach Frühstücksfernsehen-Interview in die Kritik
München - Detlef Bräunig aus Nürnberg zahlt seinen Kindern keinen Unterhalt. Ein schlechtes Gewissen hat er deshalb nicht, gibt anderen Männern im Internet sogar Tipps, wie sie um die Unterhaltszahlungen herumkommen. In dieser Woche war er im Sat.1-Frühstücksfernsehen zu Gast – und sorgte prompt für einen Eklat.
Mittendrin: Moderation Marlene Lufen, die den „Unterhaltsverweigerer“ interviewte. Der Moderatorin ging dieses Gespräch sichtlich nahe. Das zehnminütige Interview beendete sie gar mit den drastischen Worten: „Ich hoffe, dass ihre Kinder heute Morgen nicht fern gesehen haben. Denn es ist ja für Kinder sehr, sehr bitter zu wissen, dass der Vater noch nicht einmal gekämpft hat.“
Die Moderatoren im Sat.1-Frühstücksfernsehen diskutieren live im TV über Intimes, einige Zuschauer kritisieren das. Nun bezieht das Team sogar Stellung.
Marlene Lufen gegenüber einem Gast: „Sie stehen dazu, ein Arschloch zu sein“
Marlene Lufen bezeichnete das Interview außerdem als eines, das „ich zumindest so schnell nicht vergessen werde“. Ihre Entrüstung war dann auch in ihrer eigenen Zusammenfassung des gerade geführten Gesprächs zu spüren. „Ich habe selber noch mal Revue passieren lassen, wie wir miteinander gesprochen haben und es erklärt sich alles, wenn man einfach sagt: Sie stehen dazu, ein Arschloch zu sein. Kann ich das so zusammenfassen?“, fragte Lufen Bräunig direkt. Der antwortete: „Das ist natürlich Ihre Meinung. Ich seh’s ein bisschen anders, aber ich bin Demokrat. Wenn Sie der Meinung sind, gratuliere ich, völlig in Ordnung.“ Lufens trockener Konter: „Ich dachte, Sie hätten das über sich selbst womöglich auch gesagt.“
Reaktionen auf Marlene Lufens Interview sind gemischt
Die Reaktionen auf das Interview fielen im Netz ganz unterschiedlich aus. Während die einen die 48-Jährige feiern, sind andere Zuschauer nicht begeistert. Sie sind der Meinung, Lufen sei nicht neutral geblieben. „Fand das Interview sehr bescheiden, vor allem die Kommentare von Marlene“, schreibt eine Userin auf Facebook. Ein anderer Zuschauer geht noch weiter: „Tja, Frau Lufen, der Herr Bräunig hat Sie da wohl in Grund und Boden argumentiert. Ich feier‘ den Typen richtig! Und dass dann Frau Lufen gegen Ende des Gesprächs noch auf die Tränendrüse drücken will, zeigt doch nur, wie hilflos Sie waren.“
Viele User stimmen Lufen aber zu, unterstützen sie in ihrer Meinung. „Der Abschlusskommentar der Sendung traf es auf den Punkt“, kommentiert ein Zuschauer auf Instagram. „Ein Hoch auf Marlene Lufen. Sie hat's dem Unterhaltspreller gezeigt. Der sollte sich in Grund und Boden schämen“, schreibt eine andere Userin.
Auf die Forderung eines Fans, dass die Moderatoren des Frühstückfernsehens vor der Kamera die Hüllen fallen lassen sollen, reagieren sie mit Humor.
Video: Viele feige Väter verweigern Unterhaltszahlungen
Erst kürzlich war Marlene Lufen Gesprächsthema Nummer Eins, als sie sich bei der Sat.1-Show „Dancing on Ice“ mit einem XXL-Dekolleté zeigte. Außerdem hat eine andere Frühstücksfernsehen-Moderatorin die Aufmerksamkeit zahlreicher Fans erregt.
Auch beim "Quizduell" im Ersten gab es einen TV-Eklat: Der Sender brach die Sendung einfach ab
Obszönes Foto! Unfassbar, womit sich TV-Star Joyce Ilg hier zeigt - Prompte Warnung von Kai Pflaume
Internationaler Star schwärmt von Helene Fischer: „Sie ist wunderschön“.
Eklat bei TV-Aufzeichnung um Bernd Stelter: Frau mit Doppelname stürmt Bühne - Die Szene im Video
„Das große Promibacken“ auf Sat.1: Seigerehrung führt zu peinlicher Panne
Frühstücksfernsehen-Traumpaar im Liebes-Urlaub: Sie zeigen sich ganz anders als im TV