Nach Dschungelcamp-Aus: Wem Natascha Ochsenknecht den Sieg gönnt

Etwas überraschend musste Natascha Ochsenknecht im Dschungelcamp bereits die Segel streichen. Im tz-Interview spricht die 53-Jährige über ihr Scheitern und die Lästereien des Moderatoren-Duos.
Für viele war sie Top-Favoritin - jetzt flog Natascha Ochsenknecht frühzeitig aus dem Dschungel. Wir erreichten die angeschlagene Ex von Uwe Ochsenknecht (sie hat eine Stirnhöhlenvereiterung) nach ihrem Auszug gestern in Australien.
Frau Ochsenknecht, sind Sie enttäuscht oder erleichtert, raus zu sein?
Natascha Ochsenknecht: Beides. Natürlich wäre es schön gewesen, noch länger dabei zu sein, aber man muss für so was fit sein und viele Prüfungen absolvieren. Da wäre ich mit meiner Krankheit jetzt ins Schwanken gekommen. Die Leute wollen Unterhaltung und dass man alles schluckt. Da hing ich jetzt ein bisschen in den Seilen.
Was hat das Camp ansonsten physisch und psychisch mit Ihnen gemacht?
Ochsenknecht: Eine schlimme Grenzerfahrung war es jedenfalls nicht. Ich wusste, auf was ich mich einlasse.
Wenn es nach Ihnen ginge - wer soll gewinnen?
Ochsenknecht: Matthias, der ist witzig. Oder Tina, weil sie ihr Ding durchzieht, ohne zu essen und zu schlafen. Ich würde es auch den beiden jungen Dingern gönnen, die können sich damit weiterentwickeln. Mein Ziel war es übrigens nie zu gewinnen. Das überlasse ich gerne anderen. Ich muss nicht durch die Clubs tingeln, ich habe genug zu tun.
Dschungelcamp: Was Natascha Ochsenknecht nach ihrem Auszug vorhat
Was genau?
Ochsenknecht: Mein neues Buch ist erschienen, damit gehe ich zur Buchmesse. Dazu präsentiere ich auch eine neue Kollektion im März. Mutti hat zu tun!
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Wie sieht’s mit einer neuen Liebe aus?
Ochsenknecht: Wenn mir der Richtige vor die Füße läuft, werde ich den schon festhalten.
Die Sonja und Daniel haben viel über Sie und Ihr Selbstverständnis als „Medienprofi“ gelästert.
Ochsenknecht: Das gehört dazu. Sonja und ich kennen uns über 30 Jahre, ich kenne ihren Humor. Ich muss nur mal checken, ob sie meine Kinder schlechtgemacht haben. Dann kriegt sie einen auf die Glocke.
Interview: Bernd Peters