Verkürzte Millionärswahl: So läuft's

Berlin - Die „Millionärswahl“ auf ProSieben nimmt jetzt ein rasches Ende. Zwei Teilnehmer können sich aber schon freuen: Sie sind sicher im Finale dabei.
Die ursprünglich auf acht Abende angelegte ProSiebenSat.1-Reihe wird wegen schlechter Quoten nach vier Ausgaben beendet. Die ersten beiden Ausgaben der Sendung, die ursprünglich im Wechsel auf ProSieben und Sat.1 laufen sollte, fielen beim Publikum durch: Die zweite Show am 10. Januar kam bei Sat.1 nur auf 980.000 Zuschauer. Jetzt erklärte der Sender, wie das Finale der Flop-Show zustatten kommt:
Das Halbfinale ist an diesem Samstag (22.45 Uhr) auf ProSieben zu sehen - und tritt damit im Kampf um die Gunst der Zuschauer in direkte Konkurrenz zu der RTL-Dschungelshow „Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" an, die um 22.15 beginnt. 35 Teilnehmer werden vorgestellt. Nach der Präsentation von jeweils sieben Kandidaten veranstaltet ProSieben ein Voting unter den TV-Zuschauern und bei der Online-Gemeinschaft der rund 27.000 anderen Bewerber, wer ins Finale einziehen darf. Das ist für den 25. Januar (22.30 Uhr) auf ProSieben angesetzt, wie der Sender mitteilte.
Zwei Kandidaten stehen bereits fest:
Breakdancer Benedikt Mordstein (20) aus Freising und Georg Wurth (41) aus Berlin. Wurth möchte den Cannabis-Konsum legalisieren.
dpa