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TV-Moderatorin entgleitet ein böses Wort

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Von: Nina Probst

WDR, Ines Rothmeier, Versprecher
WDR-Moderatorin Ines Rothmeier verabschiedet sich nach ihrem Versprecher mit einem Lächeln aus der Sendung. © Screenshot Facebook

Duisburg - Die Sendung ist vorbei, nur noch die neue Facebook-Seite ankündigen. Das passiert es WDR-Moderatorin Ines Rothmeier: Ihr rutscht das "F-Wort" heraus. Ups. Für diesen Sprecher wurde sie von 1Live nominiert.

Die Sendung "Lokalzeit Duisburg" des WDR sorgte am Dienstagabend für einige Lacher. Moderatorin Ines Rothmeier wollte kurz vor Schluss noch ankündigen, dass die Lokalzeit nun auch einen Facebook-Auftritt hat. Rothmeier will die Zuschauer dazu ermuntern, auf die Seite zu klicken. Diese Aufforderung ist ihr wohl auf voller Linie gelungen, denn auf der Facebook-Seite befindet sich nun ein Video dazu, was Rothmeier in der Sendung wirklich gesagt hat.

Eigentlich sollte es heißen: "Da können Sie auch den Link zu Facebook klicken." Was aber heraus kam, war nicht "klicken" sondern "f**en". Ups, das war wohl ein klassischer Versprecher. Die Moderatorin bemerkt den Ausrutscher gleich, schiebt noch eine Verbesserung hinterher und lächelt sympathisch. Sendung aus. Auch eine andere Moderatorin sorgt für Schlagzeilen. TV-Moderatorin Elke Hofmann erlitt einen Schlaganfall beim Zahnarzt, nun muss sie mit ihrer Angst leben. 

Fehler sind menschlich, deshalb ist Rothmeier auch nicht die einzige mit einem solchen Versprecher. Von ihren Kollegen von 1Live wurde die WDR-Moderatorin für die O-Ton-Charts nominiert. Klickt - mit "K" selbstverständlich - man sich durch die Tonaufnahmen, ist da ebenfalls der ein oder andere Lacher versteckt. "Ich schätze Menschen, die sich ehrenamtlich mit Vögeln beschäftigen, sehr", heißt es bei einer Sendung des NDR. Oder waren da die Vögel gemeint? Auch Horst Seehofer ist nominiert. Bei der ARD-Sendung Panorama sagte er: "Zu Zeiten der Gespräche in Moskau war von diesen aktuellen Dingen noch gar nichts aktuell." Der Ministerpräsident scheint genau Bescheid zu wissen - über diese aktuellen Dinge.

Seit 2006 steht er für den Westdeutschen Rundfunk vor der Kamera, ist ein beliebtes Gesicht des Senders - nun aber ist Schluss für Stefan Pinnow.

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