„Bares für Rares“ (ZDF): Ex-Spieler vom 1. FC Köln lässt Horst Lichter rätseln

Verwunderung bei „Bares für Rares“ (ZDF) und Moderator Horst Lichter: Der frühere Spieler beim 1. FC Köln, Ferdi Frier, der Patenonkel von Annette Frier („Merz gegen Merz“), hatte ein Ölgemälde mitgebracht, das rauchende Industrie-Schornsteine und ein abgeerntetes Feld zeigt.
Köln - „Oh, wow! Wie nennt man das?“, sagte Moderator Horst Lichter zu Beginn bei „Bares für Rares“ im ZDF, als er in der Folge vom 1. Oktober, in der dieses Mal Händlerin Elisabeth Nüdling aus Fulda nicht dabei war, im Walzwerk in Pulheim bei Köln das Bild erblickt. Der frühere Spieler vom 1. FC Köln, Ferdinand „Ferdi“ Frier, hat das Gemälde von Fritz Gärtner mitgebracht.
„Industriegemälde!“, antwortet „Bares für Rares“-Experte Albert Maier. Doch bevor es in der ZDF-Trödelshow zur Expertise kommt, hat der Moderator eine Frage zum Nachnamen des Gastes. „Annette und Carolin Frier - bist du mit denen verwandt?“ „Ja“, entgegnet Ferdi Frier. „Die Annette ist sogar mein Patenkind.“
„Bares für Rares“ (ZDF): Ex-Spieler vom FC Köln lässt Horst Lichter rätseln
„Jetzt ohne Quatsch?“, wundert sich „Bares für Rares“-Moderator Horst Lichter. „Dann bist du ein stolzer Patenonkel.“ Neben der Verwunderung ob der Verwandtschaft zur Schauspielerin Annette Frier („Merz gegen Merz“) ist Lichter aber auch angesichts des mitgebrachten Ölgemäldes des Künstlers Fritz Gärtner mit dem Titel „Rauch an der Ruhr“ erstaunt.
Nach den Erklärungen von „Bares für Rares“-Experte Albert Maier zeigt sich Horst Lichter, der eher idyllische Motive kennt, dem Bild zugeneigter. „Ich finde es schön“, sagt er. Und: „Es ist wirklich gut gemalt.“ Dass Fritz Gärtner einerseits die Natur und andererseits die Industrialisierung auf einem Bild vereint hat, sei „sehr spannend“, meint Maier.
Die Bilder von Fritz Gärtner werden im Kunsthandel sehr gut gehandelt, führt „Bares für Rares“-Experte Albert Maier in der ZDF-Sendung aus. Allerdings sei der Zustand des Bildes aufgrund der langen Lagerung im Keller „nicht so gut“ - „es hat große Flecken“. Von daher gibt der Experte den Wert des Bildes von Fritz Gärtner 800 bis 1000 Euro an.
Eine Expertise, die dem früheren Spieler des 1. FC Köln, Ferdi Frier, in der ZDF-Trödelshow nicht sehr zusagt. Er nimmt deshalb die „Bares für Rares“-Karte nicht an und verzichtet auf einen Verkauf. „Großer Respekt“, meint Horst Lichter zu der Entscheidung. „Man muss sich treu blieben.“
Video: 10 Fakten über „Bares für Rares“
„Ich werde es woanders versuchen“, meint Ferdi Frier zum Ende seines „Bares für Rares“-Auftritts. Der Rentner ist übrigens unter anderem auch für die Dürener Fußballschule als Techniktrainer tätig. In einer Broschüre verweist die Fußballschule darauf, dass Ferdi Frier ehemaliger Spieler des 1. FC Köln sei. Jüngst hatte Ferdi Frier einen „Coffee To Go“-Mehrwegbecher mit Pfandsystem entwickelt (Lesen Sie auch hier: Recup-Pfandsystem soll To-go-Müllflut in Fulda stoppen).
Bei „Bares für Rares“ (ZDF) hatte zuletzt eine junge Frau einen kuriosen Wunsch gegenüber Horst Lichter geäußert: Leonie Koch aus Freiburg wollte ein Silberservice verkaufen. Mit ihrem Traum überraschte sie dann den Moderator. Davor war es bei „Bares für Rares“ im ZDF mit Moderator Horst Lichter zu einer Sensation gekommen. Mit einem Müll-Fund wurde eine vierstellige Summe erzielt.