Laut Werner ist die Gesamtimpfquote bei den Beschäftigten mit mehr als 80 Prozent höher als bisher angenommen. Es gebe jedoch starke regionale Unterschiede. Deshalb könne es „lokal und zeitlich begrenzt zu Versorgungsproblemen kommen“. Die Ministerin appellierte erneut, die Impfangebote zu nutzen.
Bis zum 20. März, wenn bundesweit die meisten Corona-Maßnahmen auslaufen sollen, fällt in der Außengastronomie in Thüringen die 3G-Regel weg. Im Innenbereich von Gaststätten gilt weiter, dass nur Geimpfte, Genesene oder Getestete (3G) Zutritt haben. Für öffentliche Veranstaltungen mit bis zu 500 Besuchern soll ebenfalls 3G gelten.
Wenn es mehr Besucher werden, ist es 2G plus - neben geimpft oder genesen wird dann ein negativer Test oder eine Booster-Impfung verlangt. Die Höchstgrenze der Besucher liegt bei 6000. Zudem ist geregelt, das bei einer drohenden Überlastung des Gesundheitssystem die betroffenen Regionen in eine Infektionsstufe mit strengeren Regeln rutschen. (dpa)